Im Kunstkasten, gleich gegenüber des Portiers auf dem Sulzerareal, gibt’s immer wieder ziemlich coole Dinge zu bestaunen. Wenn man sich traut, stehen zu bleiben! Kürzlich sah ich dabei zu, wie sich zwei junge Künstlerinnen völlig stoisch und immer wieder gegenseitig skizzenhaft zeichneten. Noch bis Donnerstag werden im Kasten Text und Textil zu postkolonialer Auseinandersetzung mit Baumwolle verwoben. Etwas sehr hochstehend für einen so kleinen Raum, aber eben auch ziemlich interessant! Das Projekt «Interfacing the non – #3» ist Teil einer vierteiligen Serie der Kunstkritikerin Najrin Islam, die für ihr Schaffen zuletzt in der Villa Sträuli zur Hospitanz war. Mit von der Partie war für diese Episode die Künstlerin Stefanie Knobel.
Eintritt frei

Mit dem weniger nach draussen lockenden Wetter hab ich wieder etwas mehr Zeit zum kochen. Einkaufen geh ich heute am Wochenmarkt in der Halle 710 in Hegi: passend zur Jahreszeit gibts natürlich Kürbisse, Zwetgschen und Wild von der Metzgerei Metzger. Weil der Name so lustig ist, darf man hier trotz dem zu reduzierenden Konsum noch Fleisch kaufen. Und beim Zuckerschnecken-Stand gibt’s zum Aufwärmen Orangenpunsch!
Eintritt frei

Das Jugendsinfonieorchester Crescendo feiert seinen 30. Geburtstag! Zum grossen Jubiläum hat sich das Orchester etwas ganz Besonderes überlegt. Gemeinsam mit dem Projektchor Canturicum aus Zürich und dem Buchsichor aus Bern führen sie das Oratorium «Die Könige in Israel» von Ferdinand Ries auf - eine Schweizer Erstaufführung! Mit ca. 200 Leuten dürfen sie am 6. November auf der Bühne der Tonhalle Maag ihr musikalisches Können präsentieren. Die jungen Musiker freuen sich nicht nur auf den Abend, sie sind richtig heiss drauf. Hier in ihrem energiegeladenen Vorstellungsvideo kannst du eine erste Hörprobe geniessen. Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt und ermögliche es jungen Musikern, ihren Traum zu erfüllen.