Ronster

Es gibt die Freddie Mercurys, die Amy Winehouses und die Kurt Cobains – alles sehr verdiente Musikschaffende, die viel zu früh von dieser Welt gegangen sind. Es gibt aber auch Musiker*innen, die sich keinen solchen Namen machen konnten – oder wollten – und deren künstlerisches Vermächtnis folglichen nicht die Aufmerksamkeit erhält, die es eigetnlcih verient hätte. Oft sind das Menschen, die sich mit ausserordentlichem Engagement für ihre Musik eingesetzt und damit viele ihrer Mitmenschen beeindruckt und geprägt haben – und somit zumindest zu einem stadtbekannten Gesicht wurden. So eine Person war der vor zwei Wochen verstorbene Olifr M. Guz, in erster Linie als Sänger der Aeronauten bekannt, aber eben auch Stadtkind, wenn auch nicht von Winti, dann doch immerhin von Schaffhausen.

Das Kino Cameo widmet ihm den heutigen Abend, weshalb ich einen Besuch empfehle – die Doku und Guz' musikalisches Vermächtnis lege ich dir heute UND in Zukunft sehr ans Herzen.


Herzlicher Gruss in die Stadt,

Es wird kein einfacher Abend heute im Kino Cameo – ist der Anlass für die Ausstrahlung von «Die Aeronauten 16:0 – Die Ersten 25 Jahre» mit dem Abschied vom Aeronauten-Sänger Olifr M. Guz doch in erster Linie ein trauriger. Hoffentlich hilft der 60-minütige Film aber, der 2016 pünktlich zum Band-Jubiläum fertig wurde und vom ehemaligen Bassisten der Aeronauten gedreht wurde, dass man mit einem Lächeln im Gesicht auf die schöne und spezielle Vergangenheit der legendären Truppe zurückblicken kann. Um 19.00 Uhr gibt es eine Begrüssung und Einleitung von Andrew Wolfensberger, anschliessend Musik an der Cameobar. Und: Ich verlose noch 1x2 Tickets!
Eintritt 16 Franken, reduziert 13

Schon verrückt, mit was für Substantiven man da um sich schmeissen kann beim Beschrieb von Altin Gün: Tradition, Moderne, Holland, Türkei, Amsterdam, Winterthur, Psychedelia, Folk, Rock, Live-Musik, Tiefgang, Party-Stimmung, Ost, West, Musikfestwochen, Salzhaus, Saz, Gitarren, Synthies, 1970er, 2020. Die Musik greift tief, und ermöglicht trotzdem, hervorragend dazu zu tanzen – eigentlich ja auch kein Widerspruch. Klar ist: Es lohnt sich, heute den A... ins Salzhaus zu bewegen, sofern man auch nur ein Quäntchen Offenheit traditionellen türkischen Tunes gegenüber hat – was ich hoffentlich jedem Winterthurer Stadtkind attestieren kann. Jawohl.
Eintritt 35 Franken

12 Tonnen, 10 Meter, 8 Räder – Das Tiny Restaurant ist schon auf den ersten Blick ein Unikat. Im Inneren des rollenden Restaurants wird es aber noch besser: In der Küche wird alles frisch mit viel Herz und Leidenschaft gekocht. Bis zu 10 Gäste können in gemütlicher Atmosphäre mit Holzofen und Giebeldach wunderschöne Stunden der Geselligkeit geniessen. Du willst das mobile Tiny Restaurant möglich machen? Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt!