Es ist stadtbekannt, dass sich am Molton hin und wieder unentdeckte Perlen bieten. Die Rede ist von neu arrangierten Akustik-Songs, die sich sonst nicht in die reguläre Set-List schmuggeln. Heute Abend sind Glen Phillips und Bob Gault auf der Bühne des Theater am Gleis. Beide mit Gitarre – Glen spielt leichten Indie-Folk, Bob ehrliche Covers von John Prine oder Richard Thompson. Ich hab hier und jetzt 2x2 Tickets für Glen und Bob.
Eintritt 38 Franken, reduziert 28 Franken

Bevor ich mein altes Nachttischchen, das nie verwendete Spätzli-Schab-Brett von Betty oder die Staubsaugerbeutel im falschen Modell wegwerfe, bin ich froh, wenn ich es Jemandem schenken kann, der*die noch Freude dran hat oder Nutzen daraus ziehen kann. Mittlerweile ist es ja ein Kinderspiel freudige Abnehmer*innen zu finden. In zig Online-Gruppen wird Ungeliebtes schneller ausgetauscht als man Spätzli-Schab-Brett sagen kann. Das gleiche Konzept verfolgt Grundschritt. Der Verein für Arbeitsintegration macht Reinigungen, Umzüge und Räumungen. Funktionstüchtiges, das bei den Räumungen zum Vorschein kommt, wird in der Sammelbüchse angesammelt. Die Sammelbüchse ist der 40 Jahre alte Lieferwagen. Am Samstag macht dieser halt im Oberen Graben und du kannst vorbeigehen und schnappen, was du noch brauchen oder lieben magst. Vielleicht sogar was für deine nächste Spätzli-Pfanne. Gute Sache!
kostenlos

In der Stadt gleicht das Velofahren oft einem Albtraum. Fehlende Markierungen, gefährliche Strassen oder unvorsichtige Autofahrer sind ein Problem, das man in Schweizer Städten scheinbar nicht lösen kann. Dabei kann sich eine Stadt in kürzester Zeit zur Velo-Metropole entwickeln. Sevilla hat es in nur 18 Monaten geschafft! 5000 Autoparkplätze wurden gestrichen und stattdessen über 80 Kilometer Velowege gebaut. Wie viel das Ganze kostete? 32 Millionen Euro. Hier kannst du nachlesen, wie Sevilla zur Velostadt wurde.