FUBU aka «For Us, By Us» war eine Marke, die Ende der 90er gross war – mein grosser Bruder trug sie auch, passend zu den Baggies und LL Cool J im Mini Disc Player. Unnützes Wissen, das die Welt nicht braucht und wohl eher eine der dümmeren Einleitungen, die Ron dir hier bislang geschrieben hat.

Und doch (Trommelwirbel): Ich starte hier offiziell mein «Ron Winti Musik FUBU» – Winterthurer Musikerinnen und Musiker empfehlen dir ihr Lieblingsalbum von Winterthurer Musikerinnen und Musikern. Ist das nicht schön? Ist das nicht grande!? Ich finde schon, bedanke mich herzlich bei allen Tipp-Geberinnen und -Gebern und empfehle euch: Spotify an, Lautstärke rauf!

--------> Hier gelangst du zu den Tipps!

PS Zum nicht ausgeglichenen Geschlechterverhältnis in den Tipps: Es wurden imfallen mehr Frauen angefragt, aber die haben entweder nicht geantwortet oder waren am Wandern...

PPS Danke euch, ihr guten Winterthurer Musikerinnen und Musiker – für die vorliegenden Tipps und dass ihr uns diese Zeit mit eurem Kreativschaffen so viel erträglicher macht!

Kino für Zuhause: Nichts gegen Blockbuster à la Men in Black, Guardians of the Galaxy oder Terminator – aber es gibt schon Filme, da bleibt einfach mehr hängen; ja im Idealfall regen sie einen sogar an, das eigene Handeln zu hinterfragen oder sensibilisieren zumindest für ein Thema. Das ist das Metier von «Filme für die Erde», die übrigens planen, am 18. September ihr 10-Jähriges zu feiern. Bis dahin gibt es für während dem Lockdown das «Stay at home cinema» – eine Auswahl an gescheiten Filmen, wovon viele gratis sind – zumindest gibt es alle zwei Wochen eine neue Gratis-Doku, aktuell «The biggest little Farm», in der zwei Städter während acht Jahren mit Kameras begleitet werden, wie sie einen Bauernhof (wieder) in Betrieb nehmen. Vielleicht durchaus eine alternative zum Netflix-Bingen…?

Gebana ist sowieso schon ein Projekt, dass man unterstützen sollte – mit ihrer neusten Aktion aber umso mehr. Der Schweizer Pionier im Fair Trade propagiert ein Umdenken im Konsum. Wir sollen Früchte erst dann kaufen, wenn sie reif sind – Farbe und Form sind dabei bedeutungslos. Auf Gebana kannst du Früchte vorbestellen, die dann direkt von Tunesien, Burkina Faso, Togo oder Brasilien geliefert werden. Ohne Lagerung und ohne Foodwaste. Das war also der erste unterstützenswerte Grund. Neu helfen sie aber auch Schweizer Bauern, die durch die Corona-Krise keine Restaurants oder Märkte mehr beliefern können. Auf Gebana kannst du ihre Produkte kaufen: leckeren Ziegenkäse, feinen Weisswein, süsse Cherry-Tomaten und vieles mehr.

Corona hat auch was Gutes. Endlich habe ich es mir angewöhnt, automatisch in den Ellbogen zu husten, mein Puzzles wurden entstaubt und auf meinem Sofa hat sich eine gemütliche Sitzmulde gebildet. Am meisten freut es mich aber, dass ich so viele neue lokale Macher entdeckt habe. Auf Support Your Local Artist präsentieren Künstler*innen ihre Werke, die du dann kaufen kannst. Socken, Poster, Postkarten: Da so viele unterschiedliche Kunstschaffende mitmachen, ist das Sortiment riesig! Vom kleinen Dino-Sticker bis zum Ölgemälde. Hier geht’s zum Kunst-Shop.