Ja ja, ich wiederhole mich und bringe wieder einen Tipp, der nicht auf den heutigen Tag trifft. Es ist aber nun mal so, dass die Eingrenzung der Personenzahl an Veranstaltungen dazu führt, dass Sachen schneller ausverkauft sind. Da bringt einen Tipp am Tag selbst nix mehr, wenn’s ja keine Tickets mehr gibt und du dir die Tix am besten im Vorfeld schon schnappst. Disclaimer gemacht, jetzt würkli zum Tipp. Stadt dihei, die fleissigen Soli-Bierlieferanten von April und Mai machen ein kleines Festival. Ihre Aktion haben sie ins Leben gerufen, um wieder mal zusammen ein Bier zu trinken weil’s nicht möglich war, jetzt füllen sie dafür die Festivallücke mit einem kleinen, feinen Festival in der Offenen Halle. Ein kunterbuntes Gemisch an musikalischen Delikatessen sind geplant. Indie Soul und R&B von Lagioia, eine gute Mischung zwischen Trap und Future Bass von Cella, tanzbarer Rock aus Winterthur von Messina. Das Ganze abgerundet von ein bisschen was zum Tanzen von Guerolito. Ui ui ui das Line-Up. Eben: Tickets sicherst du dir am besten jetzt schon im Vorverkauf.

Wenn Die Musikredaktion vom Radio Stadtfilter was kann, dann ist es Musikempfehlungen der Extraklasse liefern. Auch diese Woche haben sie ausgesuchte Perlen für dich bereit: Julia macht ein Tribut an die griechische Mythologie, Simeon gräbt tief in die Schmuckkiste und Omar spendet trost.

Ein Penthouse in der City ist ein Traum, den wohl alle Bewohner einer Stadt teilen. Aber egal ob du in New York, London, Budapest oder Istanbul lebst, wirst du dir wohl kaum eine Wohnung in luftiger Höhe leisten können. Ausser du wohnst in Berlin! Das Guerilla-Projekt «Penthaus à la Parasit» pflanzt kleine, süsse Häuschen direkt auf die Dächer der Grossstadt – ohne Genehmigung. Die verspiegelten Häuser gehen danach nicht in private Exklusivnutzungen über, sondern können kostenlos probeweise für jeweils eine Nacht bewohnt werden. Hier kannst du dich für eine Nacht im Parasiten-Penthouse bewerben.

Nein! Doch! OHH! Kein anderer Franzose prägte meine Kindheit wie Louis de Funès. Der kleine, hitzköpfige Mann spielte in unzähligen Komödien und erheiterte mit seinen schrulligen Grimassen Menschen auf der ganzen Welt. Trotz (oder gerade wegen) seines Erfolgs wurde er in seiner Heimat regelmässig vom Feuilleton zerrissen. Das Bildungsbürgertum Frankreichs der 60er Jahre verabscheute die «plumpen» Slap-Stick-Einlagen von de Funès und bevorzugte den intellektuellen Humor Tatis. An die Namen seiner Kritiker kann sich heute aber niemand mehr erinnern, während «Louis de Funès» für die Ewigkeit bewahrt wird. In dieser bezaubernden Arte-Doku kannst du mehr über das Leben des talentierten Komikers mit dem feurigen Temperament erfahren.