«Wofür arbeiten Sie wirklich? Was wäre Ihr liebster – immaterieller – Lohn? Wenn Sie nicht arbeiten müssten, woran würden Sie arbeiten?» Das museum schaffen in der Lokstadt, das seine Tore leider aber erst am 6. September temporär wiederöffnet, hat den Schweizer Schriftsteller und Aktionskünstler Thomas Meyer zu einem Kunst-Projekt eingeladen – das Ergebnis ist vielfältig und die Zeit wert, sich kurz damit auseinanderzusetzen. Andrea Keller hat ihm in einem grossen Interview viele saumässig gute Fragen gestellt, die für uns Arbeiter*innen teils unangenehme Antworten liefern. Zudem gibt es zwei Videos mit Fragen an Meyer selber und er hat einen Katalog mit Fragen zusammengestellt, von denen viele als Gratispostkarten im Wachter zum Mitnehmen aufliegen – schöne Aktion und wichtige Fragen, finde ich!

Ja, es ist schon fast bitz «crazy» oder italienisch «folle», wie viele Gelaterias es plötzli hat in der Altstadt. Und trotzdem, Wettbewerb belebt den Markt, also warum nicht!? Und ich muss sagen, jede Gelateria hat ihre Eigenheiten und Argumente, die für sie sprechen. Die allerneuste – die Gelati Schulgasse – hat am vergangenen Wochenende an der Schulgasse, direkt beim Kirchplatz geöffnet. Sie bietet 24 selbst gemachte, teils verrückte Glacé- und Sorbetsorten, die Menschen am Tresen sind super sympa und die Inhaberin, die «Gelati 1998», betreibt bereits eine Gelateria am Tellhof in Züri sowie ein Glacé-Wägeli am See und ein Glacé-Bus am Platzspitz. Will heissen: Die wissen, was sie tun! Zur Feier des Tages verlose ich hier noch 2x2 Eiskugeln, yummie!

Wums! Die Sonne prallt seit gestern ja richtig richtig runter. Meine 3 mickrigen Tischventilatoren arbeiten im Akkord und trotzdem rollen mir Schweissperlen von der Stirn. Da muss eine kühlere Lösung her. Dieses DIY-Tutorial zeigt dir, wie du deinen Ventilator in eine Klimaanlage verwandelst. Dazu musst du nur 2 Eisbecher hinter den Rotor klemmen. Ob das ganze wirklich funktioniert, weiss ich nicht aber meine Schweissperlen und ich sind gewillt alles zu versuchen. Hier geht’s zur Anleitung. Gute Kühlung!

Hast du dich mal gewundert, wieso es von mir kaum Fotos gibt? Nun ja, ich bin leider immer bizli (sehr sehr sehr fest) awkward auf Fotos. Irgendwie weiss ich nicht, was ich tun soll, wenn eine Kamera auf mich gerichtet ist. Breit lachen? Augen aufreissen? Oh Gott, was mache ich normalerweise mit meinen Händen?? Die Fotografin Bonnie Rodríguez Krzywicki kann mir vielleicht helfen. Auf ihrem Instagram-Channel zeigt sie praktische Beispiele, wie du Fotos von dir verbessern kannst. Hier geht es zu den Tipps. Jetzt weisst du, wie du dich positionieren sollst, wo du hinschauen kannst und aus welchem Winkel fotografiert wird. Viel Spass beim nächsten Fotoshooting!