Auweia, was steigt doch meine Vorfreude auf die Kurzfilmtage mit der am Freitagnacht im Kino Kiwi stattfindenden Kurzfilmnacht. Du merkst: Tipp für Freitag, nicht heute, darf ich mal, pssst. Dafür verlose ich hier gleich 2x2 Tickets. Ach ja, du möchtest wohl noch wissen, um was es geht: Zum einen feiert der Kurzfilm «Pünt» von Sven Schnyder Premiere. Nur schon der Name – für Winterthurer*innen ein Zückerchen! Ganz schnell zusammengefasst: Püntiker*innen finden dank einem Investor zusammen, um dessen Pünt-Grundstück-Übernahme-Pläne zu zerstören. Dazu gibt’s noch Swiss Shorts, ein vom Locarno Film Festival kuratiertes Programm, ein «Take me to the moon»-Programm und ein Programm zu Katzen. Und all das an einem Abend. Ich freu mich schon dolle auf meine viereckigen Augen!
Eintritt 30 Franken

Mein heutiger Rezept-Tipp ist ein ganz spezieller – denn er kommt direkt aus der grossartigen Salzhaus-Backstage-Küche. Dort durfte ich nämmli mal als Gast der grossartigsten Salzi-Hausband «The Penisbreasts» diesen grossartigsten Veggie-Hackbraten mitessen. Speziell (gut) an diesem Rezept: Es eignet sich ideal als Resten-Verwertungsrezept. Viel Spass beim Kochen und en guete!

Hier gehts zum Rezept!

Seit rund einem Jahr setzen sich die beiden Freunde Anna-Lina und Reto schon für die äthiopische Familie Sufiyan-Musama ein. Der traurige Grund dafür ist, dass am 23. August 2019 der negative Asylentscheid kam und die beiden das ganz und gar nicht gerechtfertigt finden. Darum sammeln sie auf meiner Crowdfunding-Plattform «Crowdify» zurzeit Geld, um die Anwalts- und Aufwandskosten für das Unterstützungskomitee «SOLIHOOD» zu decken. 93% des benötigten Geldes ist schon zusammengekommen – jetzt braucht es dich für einen erfolgreichen Endspurt!

Teju Cole ist vielleicht die beeindruckendste Person, von der ich noch nie was gehört habe. Der nigerianisch-amerikanische Schriftsteller, Journalist, Fotograf und Kunsthistoriker gehört zu den klügsten Köpfen in den USA. Für die New York Times verfasste er unzählige Artikel, seine Romane werden mit Preisen überhäuft und seine Heimatstadt heisst Kalamazoo (nun, weniger beeindruckend, aber trotzdem interessant). Und was macht so ein Multi-Genie gerade? Es veröffentlicht einen Bildband über die Schweiz.... «Right now, among young American photographers, there are endless books about Mexico, about India. Nobody is going to Switzerland», beschreibt Cole. Sein Buch mit dem passenden Namen «Fernweh» zeigt die Schweiz in ihrer ungefilterten Schönheit und rohen Biederkeit. Hier in dem Interview erklärt Cole, wie es dazu kam, dass es ihn ausgerechnet in die Schweiz zog.