Ausstellungen mag ich am liebsten wenn sie Geschichten erzählen und genau das kann die Künstlerin Keren Cytter mit ihren Werken so richtig gut. Im Kunstmuseum Winterthur (das beim Stadthaus) ist eine ganze Ausstellung ihren Erzählungen – absurde, witzige und meist abgründige – gewidmet. Die 1977 in Tel Aviv geborene und heute in New York lebende Künstlerin bedient sich unterschiedlicher formaler Möglichkeiten des experimentellen Kinos, des Film noir und Direct Cinemas und verbindet diese mit der Trash-Kultur unserer vertrauten Medienrealität und dem kommunikativen Potenzial von Social Media. Es ist ihre erste Einzelausstellung in der Schweiz und ich freu mich, dass es nach Winti kommt.
Eintritt 19 Franken / 16 reduziert

Per Zufall bin ich auf das heutige Referat in der Coalmine gestossen. Thema Ausländerstimm- und -wahlrecht, was mich grundsätzlich sehr interessiert, aber ich bemerkt haben, dass ich nicht mehr up to date bin. Dabei könnte das Thema nicht aktueller sein, denn in der Romandie haben alle Kantone auf Gemeindeebene das Stimmrecht schon eingeführt – und was ist mit der Deutschschweiz? Für Wenigwissende und interessierte präsentiert Prof. Martina Caroni heute Abend in der Coalmine die aktuellen Regelungen zum Ausländer*innenstimm- und -Wahlrecht in der Schweiz. Darüber hinaus wird sie Vorstellungen für ein wirklich allgemeines Stimmrecht formulieren und fragen, ob das Ideal des allgemeinen Stimmrechtes gesellschaftlich und politisch überhaupt erreichbar und erwünscht ist.
Eintritt frei

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den grünsten Daumen im ganzen Land? Es dürfte Frida sein. So nennt sich die neue Pflanzenliebhaberin bzw. der neue Onlineshop für wunderschöne Zimmerpflanzen und Sukkulenten aus Zürich. Die Pflanzen und Bäumchen werden safe verpackt zu dir nach Hause geliefert, und das Beste: Falls du (noch) keinen grünen Daumen hast, ist Frida jederzeit mit Antworten, Tipps und Tricks für dich und deine grünen Mitbewohner da. Hier geht's zum Shop.

«Nach Manhattan geht niemand mehr», hat mir kürzlich ein Freund gesagt. Die Gentrifizierung drängt die New Yorker Kultur immer weiter nach Osten. Was passiert aber am Ursprungsort, dem Big Apple? Im gratis verfügbaren Dok-Film «Manhattans Plan für die Zukunft» werden verschiedene Bauprojekte der Stadt als Plattform für Innovation und Wandel, getragen durch Handel, Bildung, Kunst und Kultur, vorgestellt. Sehr inspirierender und empfehlenswerter Gedankenanstoss - was macht eine Stadt eigentlich aus? Was soll eine Stadt sein?