Hinter dem Titel der Gruppenausstellung «Autoportrait» in der Coalmine stecken viele Gedanken. Autoportrait war der Arbeitstitel und Ausgangspunkt des Workshops mit sieben Studierenden der ZHdK, die sich gemeinsam zum Thema auseinandergesetzt haben. Der Workshop behandelte die Konstruktion und Repräsentation von Gender, Sexualität und Herkunft in der Fotografie. Aus dem gemeinsamen Nachdenken sind multimediale Arbeiten entstanden, über die Rollenzuschreibungen und Komplexitäten der Identitätsbildung.
Eintritt frei

Noch 36 Tage musst du warten bis Dinner for One wieder über dem Bildschirm flimmert. Für Diabelli (Dinner for 1...2...3...4) musst du nur noch wenige Stunden warten, so heisst nämli der Soloabend heute im Kellertheater mit Martin Butzke. Basierend auf dem gleichnamigen Erzählungsband von Hermann Burger, Exzentriker und Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Literatur. Drei Protagonisten der Erzählungen treffen bei einem Dinner aufeinander, erzählen ihre Geschichten und verraten zwischen den Zeilen die Geheimnisse des vierten Gastes am Tisch – Hermann Burger.
Eintritt 35 Franken, Reduziert 15

Den «Status F» erhalten alle Personen, die nur vorläufig in der Schweiz bleiben dürfen, weil eine Ausweisung nicht möglich, nicht zulässig oder nicht zumutbar ist. Viele stammen aus Konfliktgebieten wie Syrien, Afghanistan und Somalia. Aufgrund der seit Jahrzehnten andauernden Krisensituationen in diesen Ländern, bleiben die meisten vorläufig aufgenommen Personen ihr Leben lang in der Schweiz. Sie leben in Angst davor, dass ihnen ihr Status aberkannt wird und sie zurückkehren müssen. Das Crowdify-Projekt «Leben als Vorläufige» will diesen Personen eine Stimme geben. Wie fühlt es sich an, seit Jahren nur «vorläufig» in der Schweiz zu leben? Mit der Publikation soll eine breite Öffentlichkeit auf die Situation von vorläufig Aufgenommenen aufmerksam gemacht werden. Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt!

Erst vor 50 Jahren erhielten Frauen in der Schweiz das Stimm- und Wahlrecht. Während im Rest Europas das Frauenwahlrecht weit, weit früher eingeführt wurde, bekamen Schweizerinnen erst 1971 dieses demokratische Grundrecht. Um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen, wurde das Projekt «Jubilianno 21» ins Leben gerufen. Ziel ist es, kleine und grössere Projekte zu starten, die die grosse Ungleichheit zwischen den Geschlechtern aufzeigen. Podiumsdiskussionen, Workshops, Theateraufführungen: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Kleinere Projekte werden mit bis zu 5'000.- Franken unterstützt. Daneben sollen aber auch zwei bis vier grössere Leuchtturmprojekte mit einem Betrag bis zu 150'000.- Franken gefördert werden! Hier findest du alle Infos, wie du dich mit deinem Projekt bewerben kannst. Die erste Ausschreibung geht bis 30. November. Danach folgen weitere Ausschreibungen im 2021.