Es gab sicher bessere Zeiten für Artists in Residence als im Moment. Der aktuelle AiR der Villa Sträuli, Manuel Pessoa de Lima (what a name!), zeigt mit seinem musikalischen Experiment aber, dass Trübsal blasen keine Option für ihn ist. Sein Projekt wendet sich an Eltern von Kindern (resp. an die Kinder selbst) im Alter von 4 bis ca. 10 Jahren und dauert bis max. Ende April: Die Kinder sollen Gräusche aufnehmen und sich dadurch fantasievoll mit ihrer direkten Umgebung auseinandersetzen. Manuel wird anschliessend mit den erhaltenen Aufnahmen Sound-Collagen kreieren. Lust auf aktivierende Kunst mit deiner Tochter oder deinem Göttibueb? Schreib Manuel eine Mail und lies hier noch mehr zum Projekt.

Gerne würde ich mit einem guten Tipp für heute Abend aufwarten – ungerne geb ich’s zu: Habi heute nicht, vermaledeit. Aber: Ich kann schon am Montagmorgen deine Vorfreude auf’s Wochenende ins unermessliche steigern, falls du Bier-Freund*in bist oder es werden willst. Am Freitag ist wieder digitale/dezentrale Bierdegu aka Hakodicht in Zeiten von Corona. Diesen Freitag mit den Bauereien Hoppy People aus Sierre VS, Blackwell aus dem Burgdorf BE, Broken City aus Davesco TI (ach, weisst du noch, an der Salzhaus Sommerbar!?) und BIERlab aus Zürich ZH. Zwei Stunden Bierfachwissen und -spass. Im HAKO kriegst du dein vorgefertigtes Bierdegu-Set (10 Sorten – ZEHN SORTEN!!!). Also, Bier holen und anmelden!

«Grandios», «imposant», «kolossal» – die Champs-Élysées in Paris wurde schon vieles genannt, doch nur hinter vorgehaltener Hand kann man es wagen, die Wahrheit über die Strasse zu sagen: «Touristenfalle». Die berühmte Allee, welche die Pariser Bevölkerung eh schon lange hasst, soll bis 2030 in ein grünes Paradies umgebaut werden. 200 Millionen Euro sind für das Grossprojekt geplant. Ziel ist es, Autostrassen in grüne Inseln und Spazierwege umzuwandeln. Die erste Phase soll bereits 2024 beendet werden, rechtzeitig für die Olympischen Spiele in Paris. Ein schönes und zeitgemässes Projekt für den urbanen Raum!

Mittlerweile gibt es fast jede amerikanische Fast-Food-Kette auch in der Schweiz. Dunkin’ Donuts, Popeyes und KFC sind dabei nur die jüngsten Erweiterungen einer langen Liste von Schnellrestaurants. Während McDonald’s und Burger King seit Jahrzehnten den Markt dominieren, fehlt eine amerikanische Burgerkette komplett: Wendy’s. Der Fast-Food-Riese mit dem rothaarigen Mädchen als Logo gehört zu den beliebtesten Ketten in Amerika. Neben seinen Burgern sticht das Restaurant vor allem durch seinen hippen Social-Media-Auftritt aus der Menge heraus. Umso mehr verwundert es, wieso es in der Schweiz keinen Wendy’s gibt – ja sogar in ganz Europa fehlt das Restaurant! Grund dafür ist ein Rechtsstreit seit 2000. Ein holländisches Restaurant namens (du ahnst es schon) «Wendy’s» sicherte sich die Rechte für den Namen. Aus einem ganz ähnlichen Grund musste sich Burger King übrigens in Australien «Hungry Jacks» nennen.