Ronster

Gestern war so ein Abend, da waren mein Kopf und meine Seele irgendwie ein bisschen schwer. Nichts Wildes, du kennst solche Abende bestimmt selbst. Was machst du dann jeweils?
Ich habe mir gestern dann das erste Mal eine *Hipster-Warnung* «Goldene Milch» gebraut. Ich habe also (Hafer-)Milch aufgekocht, ein Stückchen Ingwer reingeraffelt, ein Teelöffel Zimt und ein Teelöffel Kurkuma beigegeben. Alles zusammen aufgekocht und dann durch ein Sieb in die Tasse geleert.
Du magst denken, ich dacht's auch, dass das vielleicht nicht mega gut ist. Aber, ohne Spass, es war mega lecker. Schön süss, aber auch ein bisschen scharf, genau so, wie's sein soll.
Wenn dir also in den nächsten Tagen mal ein bisschen der Kopf zu fest raucht oder die Seele ein wenig müde ist, dann trink bitz Goldene Milch. Tut gut.

Ich wünsche dir einen guten Start in den Tag!

Haach, seufz! Erinnerst du dich an Julia Roberts, wie sie so vor Hugh Grant in der Reisebuchhandlung steht, ihn ansieht und den «I'm also just a girl, standing in front of a boy, asking him to love her»-Spruch rauslässt? Und die ganze Welt schmilzt, heult und sich in die Arme fällt? Oh my!
Wie nice, dass unser Winti seit gut einer Woche quasi als Notting Hill 2.0 durchstarten kann. Der Winterthurer Andryy macht dem Filmklassiker im neuen Musikvideo zu seinem Song Julia alle Ehre. Besser, du schaust rein, denn Andryy gibt ordentlich Gas und ist langsam kein Geheimtipp mehr. Aber dafür Winterthurer. Oh my!

Zum Zmorge weisse Bohnen, zum Zmittag weisse Bohnen, zum Znacht weisse Bohnen. Das fanden die drei Gründerinnen des Bohnenstücks wohl ein verlockender Gedanke. Ich – ich bin ehrlich zu dir – hatte beim ersten Lesen über dieses neue Café am Oberen Graben ein paar Fragezeichen im Kopf. Nur gut, dass der Regen sich nun immer mal wieder zurückzieht und Terrassenstühle rausgestellt werden können. So kann ich endlich mal abchecken, wie denn die Gerichte schmecken, die ja wirklich alle aus weissen Bohnen sein sollen. Bin gespannt!
Heute geöffnet von 9 bis 17:30 Uhr.

Der Strand von Schiermonnikog, eine der westfriesischen Inseln in den Niederlanden. Ein strohblonder Junge lässt seinen kleinen roten Drachen fliegen. Er schaut ihm träumerisch hinterher und fragt sich: «Wie wird es sein, wenn ich ‚gross‘ bin?» Heute ist dieser Junge ‚gross‘, träumt weiterhin und fragt diesen kleinen Jungen in sich: «Wie war es damals, als ich klein war?» Auf seinem Debut-Album «Red Little Paper Kite» widmet sich Max de Boer dieser Frage und ergründet viele weitere Emotionen. Er lässt die Sterne über Bern Geschichten erzählen, schaukelt zu seinen Träumen hin und her, pflanzt Blumen für seine Freunde und das unbekannte Ende des Lebens. Damit Max sein Album verwirklichen kann, braucht er insgesamt 15'000 Franken. Willst du dem sympathischen Musiker dabei helfen, den kleinen roten Papierdrachen zu fangen? Unterstütze jetzt das Crowdify-Projekt!

Als am langen Pfingstwochenende kurz die Sonne lächelte, feuerte ich sofort den Grill an und brutzelte ein paar Happen. Was ich besonders liebe sind Burger. Egal ob sie aus Fleisch oder Beyond bestehen, Burger auf dem Grill gehen immer. Was aber gar nicht geht, sind die nach Papier schmeckenden, in der Hand zerfallenden und verboten gehörenden Burger-Brötchen aus dem Supermarkt. Einen Burger in diesen Schatten eines Brötchen zu klemmen, ist ein Verbrechen gegen die Grillehre. Hebe jetzt also bitte die Hand und spreche mir nach: «Ich gelobe nie mehr ein Burger-Brötchen aus dem Supermarkt zu verwenden». Der Youtuber Joshua Weissman zeigt dir nämlich, wie du deine eigenen Brötchen backst. Sein Geheimnis: Er vereint ein französisches Brioche mit einem japanischen Tangzhong-Teig. Es lohnt sich!