Ronster

Was soll ich sagen: Heute steht eitel Sonnenschein an - raus gehen, eins trinken mit Freund:innen, Leben geniessen. Bis dahin empfehl ich dir den vorliegenden Newsie. Insbesondere das Stadtkind-Interview mit dem grossartigen Thorsten Polomski und natürlich die Musiktipps der Stadtfilter-Musikredaktion.

Geniess den Donnerstag, bald ist Wochenende!

Thorsten was? Thorsten wer? Ich bin zuversichtlich, dass fast die Hälfte der Winti-Stadtkinder Thorsten Polomski kennt – sei es wegen seiner Musik, den Tattoos, seinem grossartig offen-kommunikativen Dasein als Mitbewohner unserer Stadt oder seit neuestem wegen seinen early morning Yoga-Kursen. Und trotzdem habe ich ihn noch ein wenig ausgefragt. Einfach weil es sich lohnt, Thorsten Fragen zu stellen, da er ein sehr ausgesprochen duftes Stadtkind mit einem umtriebigen, bewegten Leben ist. Gäbe es mehr Menschen wie ihn, wäre Winti noch grossartiger, bin ich mir ganz sicher. Hier das ganze Interview.

The music nerds are back in town. Es ist wieder Donnerstag, und meine absolut Musikprofi-Lieblinge vom Radio Stadtfilter haben dir wieder die neuesten, spannendsten Releases zusammengestellt: reichhaltig, ausgewogen und gesund, wie sich's gehört in Zeiten der Selbstoptimierung. Ne seich, hier gehts ja wük einfach um gute Musik und die Freude dran. Gutes Reinhören und dann irgendwann hoffentlich in den hiesigen Gefilden live sehen - zumindest bei Phenomden müsste das ja möglich sein!

Ich hoffe, du kennst den Merkurplatz unterdessen bestens, weil – ich muss sagen – dieser vom «Kulturplanet» wirklich grossartig belebt wurde mit kulturellen Inhalten in der jüngsten Vergangenheit, was sich einfach besucht gehört. So auch heute Abend, wenn die Bühnerei eine öffentliche Probe abhält auf dem Platz hinter dem Manor. Es werden Räder geschlagen, Purzelbäume geturnt, Diabolos geworfen und es wird mit Bällen jongliert und Einrad gefahren. Nach der Probe können interessierte Kinder und Jugendliche einige Disziplinen selber ausprobieren. Pro Bewegung, pro Circus, pro Merkurplatz!
Eintritt: kostenlos

Es gibt Dinge, die brennen sich im kulturellen Menschheitsgedächtnis ein wie der übergelaufene Pizzakäse auf dem Backblech. Die Mona Lisa, das Porträt von Che Guevara und die grosse Welle vor Kanagawa gehören alle dazu. Über letztere wusste ich eigentlich nur, dass es ein japanisches Bild ist und im Hintergrund der Berg Fuji zu sehen ist (und natürlich, dass es ein Emoji der Welle gibt, das ich rege nutze). Auf meiner Suche nach mehr Informationen zu der weltberühmten Welle bin auf dieses 10-minütige Video der Zeit gestossen, das die Hintergründe zum Bild auf eine schöne Weise erklärt. Es fühlt sich an wie ein digitaler Museumsbesuch, der sich wirklich lohnt.