Gutes Tägliwohl Ronster

Heute hast du ein Ronster-Ist-Super-Blümchen verdient: ( •.•)⊃✿ (°ꇴ°) !

Ich meine wer, wenn nicht du?

Grüsse in die Stadt,

Wenn es etwas gibt, worüber sich ein 6 Jähriger Junge mit einem 80-Jährigen Grosi unterhalten kann, dann ist es unser geliebtes Bruderhaus im Eschenberg. Dort trifft sich bekanntlich nicht nur Gross und Klein, nein auch die Tiere grüssen sich Tag aus, Tag ein (hihi, das hat sich gereimt). Ja, dieser manchmal etwas urchige, aber immer liebevolle Wildpark hat jede:r Winterthurer:in schon lange ins Herzen geschlossen. Aber hast du gewusst, dass das Bruderhaus eine ewigs lange Geschichte hat? Mit Kapelle, Scheiterhaufenverbrennung, Forsthaus und Altar-Sakramente? Im Glossar oder auf der Chronikseite der Stadt Winterthur gibts das alles zum Durchstöbern. Die Lektüre eignet sich sehr gut vor dem Einschlafen oder zum Geschichtenerzählen für das liebe Grosi.

Ach Menno! Ich hab’ mich grade vor Freude beinahe an meinem Halloumibrötchen verschluckt, als bei mir die Meldung aufgeploppt ist, dass heute ein kleiner Unter-der-Woche-Rave im Krafti stattfindet. Da hab ich natürlich sofort an den stark verrauchten, endlos mit Strobo blendenden und mit einem Hörschaden konfrontierenden WC-Rave vom letzten Herbst denken müssen. Ach, was ein schöner Mittwochabend das doch war. Und jetzt gehts weiter, die Bar ist offen und Musik gibts auch - kleiner Freitag eben.

Bar mit DJ.
Eintritt frei.

Das Leben von Rabiye Kurnaz ändert sich schlagartig, als ihr Sohn Murat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 des Terrorismus bezichtigt und ins Gefangenenlager Guantanamo verfrachtet wird. Jetzt im Kino.

Es gibt ein Buch, das ich in der Schule lesen musste, welches mir bis heute nicht aus dem Kopf geht: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Die biographische Geschichte um Christine F., die exemplarisch für das Elend drogenabhängiger Jugendlicher stand, bewegte und erschütterte mich tief. Diese Geschichte änderte damals nicht nur in Deutschland, sondern auch bei uns den Umgang mit Drogenabhängigen von Grund auf. Diese Doku auf Arte, die ich heute empfehle, zeichnet noch einmal eindrücklich das Portrait einer verlorenen Generation, die in den 70er Jahren in vielen Grossstädten an Heroin zu Grunde ging, und man merkt schnell beim Schauen: Die Thematik hat bis heute nicht viel an Brisanz verloren.