Gegen die Flut: Yusuf Yesilöz, der vor 44 Jahren in einem kurdischen Dorf zur Welt kam, lebt seit 1987 in der Schweiz und ist inzwischen in Winterthur zu Hause. In seinem Buch «Gegen die Flut» erzählt er die Geschichte von Alan und Meryem. Der Kurde Alan musste eine der sieben Töchter seiner Tante heiraten, die Türkin Meryem sollte ihrer Familie in der Fremde zu Ansehen verhelfen. Weder sie noch er ist glücklich geworden, zu schwer lastet ihre Vergangenheit auf ihren Schultern. Der Eintritt ist frei, anschliessend wird ein Apéro serviert. Wer wissen will, wie die Stadtbibliothek nach ihrem Umbau in den Sommerferien nun aussieht, nimmt an der öffentlichen Führung teil, die vor der Lesung stattfindet.
18:30 Stadtbibliothek (Führung)
20:15 Stadtbibliothek (Lesung)
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Rainer Dübell: Der in Berlin lebende Rainer Düvell, diplomierter Bildhauer und Architekt, initiiert mit seiner Kunst Kultur an brachliegenden Orten und bewahrt diese davor, vergessen zu werden. Beispiele dafür sind das Residenzatelier LA FABRIK in einem alten Gebäude in Berlin oder Kunstaktionen auf dem ehemaligen Militärflugplatz Werneuchen. Die Ausstellung «Welten Wechsel» spannt zum Abschluss von Rainer Düvells Aufenthalt in der Schweiz einen Bogen zwischen seinen Arbeiten in Berlin und seiner Auseinandersetzung mit Winterthur. Die Ausstellung ist bis 11. Oktober 2008 geöffnet.
19:00 Kunstraum Winterthur
Kunstraum Winterthur
Rainer Düvell

Kunst-Imbiss: In Osnabrück haben Besitzer von Kebab-Buden mit Künstlern gemeinsame Sache gemacht und ihre Schnellimbisse in Galerien verwandelt. Eine Idee, die sich in hiesigen Städten durchaus auch anbieten würde. Die Frage nach der ästhetischen Gestaltung der Imbissbuden darf in dem Zusammenhang auch gleich diskutiert werden.
eat&art

Südafrika: Am Samstag beginnen die Qualifikationsspiele für die WM 2010 in Südafrika. Und weil mit Hitzfeld die Erwartungen für eine Schweizer Beteiligung um einiges gestiegen sind - berechtigt übrigens -, darf man sich als hedonistisch orientierter Mensch auch schon mal mit der Klub-Kultur am südlichen Zipfel des Schwarzen Kontinents befassen.
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Doppelgänger: Die Autorin des Blogs schreibt, dass die Bilder der Doppelgänger auf sie abstossend wirken. Und mir gehts ähnlich. ich weiss nicht wies euch geht aber der kleine Voyeur oder Masochist oder was weiss ich wie ich ihn nenne soll in mir, schaut den Menschen immer wieder gerne beim Dumm sein zu.
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5000 Tage: ist das Internet nun alt. Kevin Kelly, Redaktor beim Wired Magazine, erklärt, wie sich das World Wide Web in den nächsten 5000 Tagen entwickeln wird. "Wir sollten eigentlich erstaunt sein, was uns das Internet heute alles bietet", meint er. "Und wir werden es in Zukunft auch bleiben." Es lohnt sich, für diesen Film etwas Zeit aufzuwenden.
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