Hoi, Ronster, heut früh schenke ich dir ein paar Sonnen:

☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️

Die paar Sonnenstrahlen verschreibe ich dir prophylaktisch, denn der Januar hat besorgniserregend wenige Sonnenstunden. Im Januar erhalten wir im Durchschnitt nämlich nur ca. 2 Stunden Sonne pro Tag. Ein Fakt, der unter die Haut geht - oder in diesem Fall eben nicht. Falls du heute also die Sonne strahlen siehst, schnapp dir unbedingt eine Hand voll davon.

 

Sonnige Grüsse in die Stadt,

 

PS: Hier hast du noch ein paar extra Sonnen: ☀️☀️☀️☀️

Wer hat sich alles vorgenommen im 2023 mehr auf die Umwelt zu achten? Ich habe mir das ganz festvorgenommen und bin bis jetzt ziemlich zufrieden mit meiner Leistung. Ich kaufe seit Neustem ganz oft im unverpackt Laden bareWare ein. Huch, diese Auswahl an regionalen Produkten ist einfach umwerfend. Dazu habe ich mein neues Lieblingsgewürz entdeckt " Veggie California". Einfach ein Traum, wenn ich das über mein Gemüse streue.
Willst du auch mal ein neues Gewürz ausprobieren oder staunen, wie viele Lebensmittel du ganz einfach unverpackt einkaufen kannst? Dann hast du heute die Chance, einen 20 Franken Gutschein zu gewinnen!

Schreibe mir einfach in einer Mail, was du dir für das 2023 vorgenommen hast, um an der Verlosung teilzunehmen. Viel Glück!

Der Verein StadTalk startet am 26. Januar mit dem ersten Talk im neuen Jahr und greift die Flüchtlingsthematik auf. Zu Gast ist Anwar Sadiq Ali. In Pakistan arbeitete der heute 58-Jährige als Anwalt für Menschenrechte. In die Schweiz kam er 1994 als Flüchtling und wirkt heute als Sozialarbeiter im Asylbereich unserer Stadt. Im StadTalk erzählt der Jurist, wie er damals bei uns aufgenommen wurde, worauf es bei seiner Arbeit ankommt und wie er den Empfang der ukrainischen Flüchtlinge erlebt hat (Reservationen sind nicht möglich). Die Bar und eine feine Suppe gibt es ab 18:00.

Eintritt: 10 Franken, Mitglieder: freier Eintritt

Heute Abend kannst du im Albani zwei Schweizer Bands mit ihrer Rock und Autotune-Grunge Musik sehen. Starten wird Bahnhofbuffet Chancental. Den rohen, gitarren­lastigen Sound der Neunzi­gerjahre kombinieren sie mit dem oft belächelten, aber nicht totzukrie­genden Sound des 21. Jahrhunderts. Sprich: Autotune-Grunge. Und dann noch in Mundart, weil: Wieso auch nicht. Die Songs kreisen um die merkwürdige Form der Entfremdung, die das naive Kind vom Land erlebt, wenn es sich irgendwann mit glänzenden Augen hinaus in die Grossstadt wagt. Vielleicht Berlin, vielleicht sogar London oder immerhin Zürich. Am Ende wirst du überall enttäuscht. Die nächste Band ist Two and a Half Twins, eine Rockband aus Zürich, bestehend aus drei talentierten Zwillingen – naja, zwei davon sind wirklich Zwillinge, der dritte vielmehr Zwilling im Geiste. Mit Musik mit einem souligen und groovigen Sound bringen sie Spaß auf die Bühne.

Eintritt: 18 Franken

Da ich sehr grosszügig mit meinem Geld umgehe, habe ich selten hohe Beträge auf dem Konto. Bei folgender Vorstellung wirds mir deshalb etwas mulmig: ein Kilo Kartoffeln für 90 Milliarden oder ein Ei für 320 Milliarden. Diese hohen Summen waren am 2. Dezember 1923 in Berlin bittere Realität. Innerhalb von wenigen Monaten stiegen die Preise um das Millionenfache. Dieses Stück Geschichte wird heute als «Hyperinflation von 1923» bezeichnet. Vor kurzem hat die ARD eine Doku dazu veröffentlicht. Dabei habe ich so einiges gelernt. Besonders gefreut habe ich mich über den Fakt, dass ein grosszügiger Umgang mit dem Geld auch seine guten Seiten hat.