Hallo Ronster

Neuer Monat, neues Comicglück, Ron im Glück. Denn die bunten Illustrationen der finnischen Künstlerin Terhi Adler könnten nicht besser zum bald anstehenden (und von mir sehnlichst erwarteten) Frühling passen. Weiter unten im Newsletter erfährst du mehr zum Comic im März.

Gruss in die Stadt

Puuh, diese Woche habe ich mich mal wieder ans Backen gewagt. Und ich sag dir, das Ergebnis war der Traum. Ein Schokoladenkuchen, der seines Gleichen sucht. Der Mantel schön krustig und innen drin noch feucht-zart, als wäre er kaum gebacken. Ich liebe es.

Stress kennt man von vielen Orten wie der Coopwerbung, Festivals, MTV Shows, Sing mein Song oder etwa vom französischen Underground Rap. Stress ist aus der Schweizer Musikgeschichte nicht wegzudenken wegen genau diesen Kontaktpunkten. Aber vor dieser Celebrity-Zeit und auch währenddessen gab und gibt es noch einen anderen Stress: jener aus Tallin, jener mit Depressionen oder jener mit einer verhängnisvollen Hochzeit, der auch ganz viel zu erzählen hat. Von seiner Musik darf jede:r halten was man will. Aber ein Künstler, der auf der Bühne seine psychischen Krankheiten anspricht, verdient meinen vollen Respekt. Deshalb gefiel mir wohl auch sein Buch so gut. Er erzählt direkt, ehrlich, knallhart und butterzart. Ich bin gespannt auf seine Lesung heute Abend im Salzhaus. Denn Biografien zu lesen ist immer etwas anderes, als sie von der Person selbst vorgelesen zu kriegen. Gänsehaut!

Eintritt: 20 Franken, mit Kulturlegi 10 Franken.

Terhi Adler ist ein magischer Name. Das hat Terhi im Interview zwar nicht selber gesagt, aber sie hat mir ein paar Facts dazu erzählt, die keine anderen Schlussfolgerungen zulassen. Terhi interessiert sich übrigens auch sehr für Hexerei und zeigt das auch in ihren Bildern. Am besten liest du selber nach, was die talentierte finnische Illustratorin alles so bewegt - hier das Interview.

Als ich letztes Wochenende im Club war, fand ich einfach keinen Gefallen an der Musik. Ich hatte mich gerade an meinen Begleiter gewandt, um ihm zu sagen, dass ich einen Abgang mache. Und genau in diesem Moment spielte der DJ den Sound von Walter Frosch. Eine Mischung aus Post-Punk-Gitarre, Elektro und einer grossen Portion Syntheziser. Ich war wieder on fire und bewegete mich im Takt sofort wieder zurück in die Mitte des Dancefloors. Das Duo aus Schaffhausen hat im letzten Dezember einen neuen Song veröffentlicht: «Walter Frosch & Alpine Discipline», höre rein!