Hallihallo Ronster

Irgendwie kommt's mir so vor, als ob wir im Moment jeden Tag Sonne mit einer Woche Regen bezahlen müssten. Aber weisst du was, Ronster? Wenn es draussen grau ist, dann gibts halt drinnen Farbe. Und dafür hast du ja mich und meine heutigen Tipps.

Gruss in die Stadt

Wusstest du, dass das Hackbrett nicht ein Schweizer Instrument ist, sondern dessen Ursprung in Persien vermutet wird. In der Schweiz kennt man es "erst" seit dem 16. Jahrhundert, so auch in Appenzell. So jetzt aber genug Allgemeinwissen und wir kommen zum spannenden Teil. Heute Abend tritt das Hackbrett-Duo Avilanis im Café Kunterbunt auf. Von Urchiger Musik über Klezmer, Pop und klassischen Klängen ist alles dabei. Bitte reserviere dir einen Platz per Mail.

Eintritt: Kollekte

Turnst du gern durch die Stadt? Beachvolleyfeld und Pingpongtisch sind dein Revier? Dann kennst du bestimmt die Dos und Don’ts fürs urbane Turnen. Oder nicht? Na gut, weil du und ich Hand in Hand durch die Stadt gehen, habe ich das Wichtigste zur sportlichen Etikette für dich zusammengetragen.

Im Cameo kannst du am Samstag einen einfühlsamen Film sehen. Der Film «Nezouh» (übersetzt: «Vertreibung») widmet sich den schwierigen Entscheidungen, die Familien im kriegszerstörten Syrien treffen müssen und regt damit zum reflektierten Umgang mit dem Thema Flucht an. Regisseurin Kaadan sagt dazu: «In all meinen Filmen wollte ich den Zuschauerinnen und Zuschauern das Gefühl vermitteln, dass sie mehr mit Geflüchteten gemeinsam haben, als sie zunächst vielleicht denken. Die Familie in Nezouh könnte jede Familie auf dieser Welt sein, die vor dem Dilemma steht, ob sie bleiben oder alles zurücklassen soll.»

Eintritt: 16 Franken, reduziert 13

Am Sonntag schlagen die Herzen in Winterthur wieder rot-weiss. Der FC Winti spielt nämlich auf der Schützenwiese gegen den FC Basel. Unterstütze die Mannschaft doch direkt vor Ort. In der Regel kommen ca. 48 Stunden vor dem Spiel alle noch blockierten Tickets (alle Kategorien) in den freien Verkauf. Wir sehen uns!

Ich habe morgen Geburtstag! Und wie die meisten Geburtstagskinder freue ich mich jedes Jahr auf das Ritual des Kerzenausblasens. Ich habe mal recherchiert, woher diese Tradition kommt. Der Ursprung liegt höchstwahrscheinlich im antiken Griechenland. Zu Ehren der Mondgöttin Artemis backten die Menschen Kuchen und steckten Kerzen drauf, wobei der Kuchen die Form des Vollmonds hatte und die Kerzen das Mondlicht repräsentierten. Der aufsteigende Rauch nach dem Ausblasen der Kerzen sollte die Wünsche und Gebete der Menschen direkt zur Göttin tragen. Auf dem Geburtstagskuchen der Neuzeit tauchten Kerzen erstmals um ca 1800 auf. Sie sollten den Kindern verständlich machen, dass etwas Wichtiges passiert und ihnen ein neues Licht (=neues Lebensjahr) geschenkt wird. Und wie bei allem, was Spass und Freude macht, gibt es auch hier Spielverderber:innen: Gemäss dieser Studie sind nach dem Blasen 14-mal mehr Bakterien auf der Kuchenoberfläche als zuvor…