Hoi Sophie

ich weiss, du heisst wahrscheinlich nicht so (oder vielleicht doch?). Jedenfalls grüsse ich die kalte Sophie, die immernoch da ist. Denn obwohl sie die letzte der Eisheiligen war, will diese Kaltfront irgendwie nicht abziehen. Es ist gruselig, wie ich immer noch am Frösteln bin. Doch als Ronologe bin ich auch ein kleiner Wetterschmöcker. Und sieh auch da, da sitzt ein Sonnenschein vor mir. Hoi Ronster :)

Herzliche Grüsse in die Stadt,

Nicht ganz so kalt, wie das Wetter, ist die Musik, der basler Band Phoam. Dennoch lässt sie sich ganz gut mit wetterischen Attributen beschrieben: mystisch, wuchtig, verspielt und bewegt sind Adjektive, die in ihre Stücke reinspielen. Hinzu kommt der aufwirbelnde Charakter, der die Musikszene zweifelslos geprägt hat. Die Band gibts nämlich erst seit 2020. Sie haben jedoch bereits ein paar Auszeichnungen erhalten. Da gibt es wohl einiges zu Hören. Wir Winterthurer:innen haben heute nun die Chance, dieses Quartett in unserer Stadt zu begrüssen. Um 20 Uhr spielen die vier Basler im Colmine Café.

Eintritt frei, Kollekte

Bevor vermutlich viele Ronster:innen in die kurzen Ferien verreisen, steht nochmal eine richtige Tanzparty an. Dabei hast du die Wahl zwischen kurz und schmerzlos oder mini und zackig. Denn heute finden zwei tolle Partys statt, zum einen im Salzhaus und zum anderen im Kraftfeld. Falls du so entscheidungsschwach bist wie ich, habe ich extra ein Diagramm für dich erstellt, das dir die Entscheidung abnimmt. Schau rein und ab auf die Tanzfläche.

Let's Party!

Eigentlich gäbe es in den warmen Monaten nichts Schöneres, als zu zelten. Ich meine: schlafen direkt in der Natur, aufwachen zum Vogelzwitscher und minimalistischer Lebensstil! Wenn da nicht die Sache mit dem Komfort wäre. Unbequeme Matratze, keine Dusche und was tun, wenn es regnet? Das Projekt der beiden Freundinnen Patrizia und Anastasia will genau diesen Problemen Abhilfe schaffen. Mit ihrem mobilen Tiny House machen sie komfortables Camping möglich. Unterstütze das Projekt jetzt!

Wo steckt eigentlich Evelinn Trouble? Das letzte Album der Multi-Instrumentalistin erschien vor zwei Jahren, letztes Jahr hat sie einige neue Songs veröffentlicht. Und diesen Sommer ist die Musikerin und ihre all-female Band wieder auf den Bühnen des Landes unterwegs. Evelinn Trouble, die die Schweizer Musikszene massgeblich mitprägt und geprägt hat, ist live immer wieder eine Wucht. Wenn ich mir was wünschen könnte, Evelinn: Spiele doch bei einem deiner nächsten Konzerte «Monstruous», einer meiner Lieblingssongs von dir. Morgen und bis Samstag spielt sie im Kultur Lokal Rank in Zürich.