Hoi Ronster

Der dänische Lyriker Henrik Nordbrand sagte mal, dass es nicht 12 Monate gibt, sondern 16: «November, Dezember, Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, November, November, November.» Der düstere Monat scheint gar kein Ende zu finden und zieht sich in alle Ewigkeit… Aber es hat auch seine guten Seiten, denn so kann ich dir noch mehr Tagestipps liefern.

 

Gruss in die Stadt,

Das Wochenende steht vor der Tür, und ich freue mich darauf, es zu einem der besten des Jahres zu machen. Ein ausgiebiger Brunch ist da definitiv ein Muss. Im Gegensatz zu Zürich bietet Winterthur bekanntlich zwar nicht so viele Brunchmöglichkeiten, aber ich habe heute einen Geheimtipp für dich: Im LadenBistro (dem besten Quartierlädeli, wirklich!) wirst du fündig. Das Arbeitsintegrationsprojekt der Stiftung Netzwerk veranstaltet jeden Samstag einen Brunch mit lokalen Produkten – mmmmhhhh. Das beste ist, ich dard 5 x 20Franken für das Bistro verlosen. Schreib mir einfach dein Lieblingsbrunchprodukt, und vielleicht hast du Glück.

Zuerst Jungkunst und jetzt Jungdesign – ich schätze es sehr, dass die Kulturbranche junge Talente unterstützt. Denn wie letzte Woche schön demonstriert, kommt mit jungen Menschen auch neue, erstaunliche Werke. Heute wird die diesjährige Designgutmesse im Geberbemuseum mit den aufstrebenden Talenten der Designbranche eröffnet. Um 16.30 Uhr bringt frischer Wind Leben in die Räume des Museums in der Altstadt. Ein grossartiger Start für vier Tage voller Design.

Über sieben Jahre hinweg begleitet Regisseur Piet Baumgartner sieben HSG-Studierende vom Studium bis in die Anfänge ihrer Karriere und taucht tief in die Welt der CEOs und Consultants ein. THE DRIVEN ONES - Jetzt im Kino.

Für mich ist es selbstverständlich, PET zu Hause zu sammeln und es anschliessend fachgerecht zu entsorgen. Im Ausland sieht die Situation in der Regel ganz anders aus. Diese Erfahrung musste auch Jeffrey Provencal aus Zürich machen. Vor acht Jahren gab er seinen Job in der Schweiz auf und setzte sich zum Ziel, in seinem elterlichen Heimatland Ghana das PET-Recycling aufzubauen. Wie sich herausstellte, hatte niemand auf sein Vorhaben gewartet. SRF DOK begleitete ihn auf seiner Reise.