Wisis Kreuzzug

Nazis sind Arschlöcher. Das dürfte mittlerweile auch zu allen Mr. Schweizes durchgedrungen sein, auch wenn die im Schnitt wohl mehr vom Augenbrauenzupfen verstehen als von Geschichte. Naja… zumindest bis zu den meisten, denn immerhin hat sich der aktuell schönste Schweizer (zumindest die Gay-Szene ist ganz aus dem Häuschen) Stephan Weiler soeben mit dem Pfeilkreuz, dem Symbol der ungarischen Nationalsozialisten, ablichten lassen. Daher hier eine kleine „Geht ja gar nicht“-Kreuzlehre für Mr. Schweizen zum abschreiben. Alle anderen können’s copypasten und als Wordfile speichern.

Swastika

Auch wenn bei den Buddhisten ein Symbol für Glück (je nach Drehung, glaubs): In Europa das Unkreuz schlechthin und ein absolutes Kommt nicht in Frage.

Tatzenkreuz
War bei den Templern sehr beliebt, aber auch bei den Nazis. Das Eiserne Kreuz, der Orden, der von den Obrigen der Braunen fürs Massenmorden vergeben wurde, sah so aus.
 

Krückenkreuz
Ein feiner Name für ein Nazikreuz. Bei den österreichischen Exemplaren dieser Gattung (Familie Haider, Emmerich und auch bei denen von früher) sehr beliebt.
 

Pfeilkreuz

War bei ungarischen Faschisten („Pfeilkreuzler“) Usanz. Und (eben...) bei Fotoshootings mit Stephan Weiler.

Das wären so die wichtigsten. 
 
Gibt noch ein paar krude, zusammengewürfelte Mischungen aus verschiedenen Kreuzen. Am besten einfach vorsichtig sein, wenn beim Beschrieb zum Kreuz irgendwo die Begriffe Keltentum, Faschismus oder Heraldik auftauchen.