Freitag, 11.09.2009

Winterthur : The Glam Rockets, Panteon Rococo & ewige Liebe

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The Glam Rockets: Von Geigen und Granaten

Die Hotellobby gehört, egal wie luxuriös sie gestaltet ist, zu den unpersönlichsten Orten der Welt. Die Menschen sind Besucher auf Zeit, niemand geht sich etwas an, alles ist nur Fassade. Hier, in dieser Vorhölle, sind The Glam Rockets zu Hause. Das ungleiche Paar (Lisa Gretler und Res Wepfer) haben sich dieses Niemandsland zwischen abgründiger Fremdheit und unbeständiger Distanzlosigkeit ausgewählt, um ihre ganz persönlichen Querelen auszutragen – ohne auf die zufällig anwesenden Reisenden und Hotelgäste Rücksicht zu nehmen. The Glam Rockets spielen sichg mit Hits wie «I’m just a woman» oder «Mountain Man» in die Herzen aller verlorenen Seelen in den luxuriösen Hotels rund um den Globus.
Freitag, 20:15 Theater am Gleis
The Glam Rockets auf YouTube

Panteón Rococó: Latin Ska, Mestizo & Rock

1995 entsteht Panteón Rococó in Mexico City, inmitten von Armut, Korruption und Gewalt. Die Band arbeitet sich mit ihrem Sound, der von Cumbia über Punkrock bis zu Ska reicht, und ihren energiegeladenen Liveshows in die Herzen der Mexikaner. Unter anderem, als sie mit Manu Chao auf dem Zocolo vor rund 150'000 begeisterten Menschen auftraten. Seit 2004, als sie ihr drittes Album veröffentlichten, sind Panteón Rococó auch in Europa bekannt. Ihr aktuelles Album haben sie diesen Sommer am Woodstock-Festival in Polen vorgestellt – 400'000 Menschen waren aus dem Häuschen. Nun macht die 12-köpfige Truppe endlich in Winterthur halt und wird das Salzhaus zum Kochen bringen. Eintritt: 35 Franken.
Samstag, 19:30 Salzhaus
Panteón Rococó auf MySpace

Filmmarathon zum J.C. Heer-Geburtstag

150 Jahre alt wäre J.C. Heer, der bekannte Tössemer Schriftsteller, dieses Jahr geworden. Darum feiert das Quartier seinen berühmtesten Sohn zehn Tage lang. Unter anderem mit einem Filmmarathon im Güterschuppen beim Bahnhof Töss. Zuerst läuft «Eternal Love» von Ernst Lubitsch, der den Heer-Roman «König der Bernina» 1929 verfilmt hatte, dann folgen «König der Bernina» (1957, verfilmt von Alfred Lehner, mit dem grossen Heinrich Gretler) und «An heiligen Wassern» (1960, verfilmt von Alfred Weidmann). Ich persönlich freue mich besonders auf «Eternal Love», Lubitschs letzten Stummfilm, der zwar stark von Heers Roman abweicht, aber die Dramatik der Geschichte und die Zerrissenheit Markus Paltrams glaubhaft umsetzt. Eintritt frei, der Hut macht die Runde.
Sonntag, ab 13:00 Bahnhof Töss
mehr über das Geburtstagsprogramm

Wulffmorgenthaler.com
Im Einkaufspark

Bei People of Walmart kommen nur Leute vor die Linse, die, ähm, bei Walmart einkaufen. Und das reicht komplett aus um ein Kabinett der Verrücktheit, der Skurilitäten und des schlechten Geschmacks zusammenzustellen. Ist das jetzt real Streetstyle?

People of Walmart

Lesetipp

Hier mal ein wirklich lesenswertes Interview eines Exponaten aus der Fussballwelt. Witzig, gradlinig und etwas verrückt, sind Christoph Daums Antworten. Kommt ja selten genug vor, dass die Leute rund um den Fussball spannende Dinge erzählen. Und ja, er spricht auch von Koks. Weiterlesen


Das Forum

Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier tun:

Das Forum  

Mehrwertsteuer auf 8 % : ich finde manche beiträge unglaublich erschreckend. vor allem in welcher menschenverachtenden weise auf angebliche schmarotzer und ausländer rumgehackt wird. die beitrage die durch schwarze schafe verloren gehen sind wohl eher nicht erwähnenswert. viel alarmierender und allumfassender ist es erstaunlich zu beobachten, wie aus einen größtenteils sehr hohen lebensstandard, der als absolute normalität angesehen wird, komplett asoziales und ignorantes verhalten entstehen kann. eine entwicklung die einen hellhörig machen sollte.
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«Wir langweilen uns gegenseitig»: Der Tod des «hippen» Facebook: ..sich wieder persönlich mit den menschen treffen und nicht nur per mausklick. ich habe mein profil vor 2 monaten gelöscht, als ich merkte, dass ich von meinen 150 freunden etwa 10 richtig kenne. das mich nicht interessiert, ob susi jetzt wieder single ist oder einen geilen stecher hat, den sie dann auch noch mit intimen fotos präsentieren muss. wer welche musik scheisse und welche schuhe cool findet...also von mir aus könnte facebook verschwinden. diese selbstdarstellung und verbreitung noch so privater details im internet finde ich echt übel...und langweilen ist genau das richtige wort. die leute langweilen sich lieber vor dem computer zu tode als etwas zu unternehmen.
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«Wir langweilen uns gegenseitig»: Der Tod des «hippen» Facebook: ...dann halt twitter :-)
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