Das Coucou verleiht wieder die goldene Feder an besonders umtriebige Personen, die sich für die kulturelle Vielfalt einsetzen. Die Preisverleihung ist zwar erst am 27. November im Kraftfeld – gross in die Agenda schreiben – keine Angst die Erinnerung bring ich dann wieder wenn’s näherkommt. Das Auswahlverfahren dafür ist dreistufig und wir befinden uns grad in der Phase 1: Vorschläge einsenden. Auch du kannst Personen vorschlagen, die dir besonders aufgefallen sind durch ihr*sein Engagement für die Kultur der Stadt. Die Federn werden nach 5 Rubriken aufgeteilt – vom umtriebigen Kuckuck zum performenden Paradiesvogel – welche Rubriken es gibt und was sie bedeuten siehst du hier. In dieser Stadt hat es unzählige Personen die einen grossen Einsatz zeigen. Um euch etwas zu leiten haben die guten Leute vom Coucou drei Fragen formuliert, die dir bei der Auswahl helfen sollten. Vorschläge kannst du bis zum 20. August 2020 an [email protected] schicken. Hast also noch ein bisschen Zeit an den Fragen rumzustudieren.

Grillsaison ist definitiv schon lange eröffnet und jedes Mal bin ich zu ungeduldig, um auf mein Grillgut zu warten, dass ich mich mit Chips vollstopfe. Gesund ist das sicher nicht, drum hab’ ich mal nach einem Rezept gesucht, was eine gesunde Alternative ist. Worauf stosst man da, Federkohl...Naja würkli nicht mein Lieblingsgemüse, aber halt auch Superfood. Was mich dann doch überzeugt hat, war die Tatsache, dass die Chips mit Käse überbacken sind. Denn jeder weiss, mit etwas Käse obendrauf ist alles gut. Ob diese Art Chips wirklich gesünder sind, weiss ich nicht, auf jeden Fall sind sie fein und man hat das Gefühl, dass man was Gutes tut.

Weil sie selber bereits an Krebs erkrankt ist, weiss Coiffeurmeisterin Angiolina Berardelli genau, wie hart die Chemotherapie sein kann. Besonders dann, wenn auch noch die Haare ausfallen und man das letzte Selbstvertrauen verliert. Aus diesem Grund bietet sie mit «caphat design» seit 5 Jahren selbstgemachte Perücken für betroffene Menschen an. Damit ihr Label weiterhin bestehen kann und nicht von den Auswirkungen des Coronavirus in die Knie gezwungen wird, ist sie auf deine finanzielle Unterstützung angewiesen.

Die Oper von Barcelona hat für ihre Wiedereröffnung ein ganz besonderes Konzert für ganz besondere Musikliebhaber*innen gehalten. Die 2292 geladenen Gäst*innen waren nämlich allesamt Pflanzen. Die Idee stammt vom Künstler Eugenio Ampudia, der damit eine neue Perspektive zur Rückkehr in den Alltag aufzeigen wollte. Hier kannst du das bezaubernde Konzert für die stummen Zuschauer*innen bestaunen. Klassische Musik scheint Pflanzen übrigens ganz besonders zu gefallen. In verschiedenen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Pflanzen einen erheblichen Wachstumsschub erleben, wenn sie mit klassischer Musik beschallt wurden. Vor Rock grausten sich die Pflanzen aber und wuchsen von den Boxen weg. Der Grund für die Musikliebe könnten Vibrationen sein, die das Protoplasma in den Pflanzen stimulieren, mutmasst die Forschung. Hoffentlich hat den 2292 Opern-Pflanzen das Konzert gut getan. Nach der Vorstellung wurden sie alle an Mitarbeiter*innen des Gesundheitswesens gespendet.