Ich bin ein grosser, grosser Fan des Reportagen Magazins und seit Jahren Abonnent. Jede Ausgabe enthält herzerwärmende, erschütternde und beeindruckende Artikel aus aller Welt. Als wäre das nicht schon grossartig genug, sind die Hefte auch noch wunderschön illustriert. Ich verlose heute 3 Jahresabos von Reportagen. Du willst, dass dein Jahr gefüllt mit fantastischen Geschichten ist? Dann schreib mir jetzt!

Ich weiss noch wie gross mein Frust als Primarschüler während der Gitarrenstunde war, wenn ich meinen zu kleinen Zeigefinger nicht über alle sechs Saiten legen konnte. Der Zürcher Attila Vural kann sogar acht- und zwölfsaitige Gitarren spielen und hat somit entweder die längsten Finger der Welt oder einfach eine furchtbar hohe Frustrationstoleranz. So oder so sind seine Auftritte eindrücklich und unterhaltsam, denn keiner, wirklich keiner, spielt so wie er. Und wenn es ihm doch mal langweilig wird, nimmt er einfach eine Gitarre mit zwei Gitarrenhälsen, die hat 15 Saiten. What?! Musst du gesehen haben, finde ich! Heute spielt er in der Esse-Musicbar am neuen Standort im Zeughaus ­– perfekte Gelegenheit für dich, um die neue Location mal abzuchecken. Wie immer bestimmst du die Gage des Künstlers. Viel Spass und gutes Staunen!
Eintritt kostenlos

Eine Familie spielt sich selbst in einem Film. Drehort: das eigene Zuhause. Eric Bergkraut scheint es sich in seinem neuen Film «Wir Eltern» einfach gemacht zu haben. Vielleicht ist er aber auch einfach wahnsinnig schlau, weil: Wer könnte den Konflikt zwischen pubertierenden Jugendlichen und Eltern besser darstellen, als tatsächlich pubertierende Jugendliche und deren Eltern? Ein paar Situationen werden dir sicher bekannt vorkommen. Gönn dir heute im Cameo den Vorteil des Aussenstehenden, lehn dich zurück und geniesse! Am besten schleppst du noch deine Geschwister, Eltern, Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins mit, dann könnt ihr gemeinsam in Erinnerungen schwelgen und mit einer gesunden Portion Selbstironie darüber lachen.
Eintritt 16 Franken, reduziert 13

Ehrlich gesagt habe ich sie fast schon wieder vergessen, die #metoo-Debatte. Naja, nicht vergessen, aber irgendwo in einer Schublade in meinem Kopf verstaut. Allerdings hat vor drei Tagen in New York der Prozess gegen Harvey Weinstein begonnen. «Oleanna» kommt zur rechten Zeit: Das Theaterstück handelt von einem College-Professor, der einer jungen Studentin Nachhilfe gibt. Während den gemeinsamen Stunden kommt es zu mehreren Missverständnissen. Die Situation spitzt sich in einem Machtspiel zu. Ein Stück, das für einmal nicht auf der Bühne, sondern im Foyer des Theaters Winterthur aufgeführt wird. Dein Besuch ist’s wert, da bin ich sicher! Es ist Zeit, die Kopf-Schublade wieder zu öffnen.

Eintritt 30 Franken, reduziert 15

Eine Sache, die ich bis heute nicht wirklich kapiere: Wurmlöcher. Zwar habe ich mir schon nächtelang den Kopf darüber zerbrochen, aber irgendwie habe ich das Phänomen aus dem Weltraum nie wirklich verstanden. Jetzt bin ich aber ready für all deine Fragen: Dieses Video von funk erklärt alles ziemlich einfach und macht dank dem 80s-Retro-Look sogar richtig Freude. Astro-Nachhilfe by Ron!