Ronster, heute verrate ich dir ein kleines Geheimnis. Manchmal schreiben mir Leute, wie schön sie es finden, dass ich den Newsletter extra für sie schreibe und sie immer wieder persönlich erwähne. Also Ronster, ich muss gestehen, dass ich da einen Trick habe und das Ganze vielleicht nicht ganz so persönlich ist, wie es scheint. Schliesslich will ich ja niemanden bevorzugen oder benachteiligen.

Und übrigens, Ronster, falls ich dich noch nie mit Vornamen, aber stattdessen immer wieder mit deinem Fantasie-, Spitz-, oder Wasauchimmerfüreinemnamen anspreche, liegt das nicht an mir, sondern daran, dass du mir diesen verraten hast, als ich nach deinem Vornamen gefragt habe. Ebenso wenig liegt es an mir, wenn ich dich immer mit deinem Nachnamen anspreche. (Falls dies der Fall ist: Heisst du vielleicht zum Vornamen?)

Wie auch immer du heisst und egal ob du mir deinen Vornamen verraten willst oder nicht, ich schreibe dir gerne und ich freu mich, dass es dich gibt.

Ein ganz persönlicher Gruss an dich, Ronster

Ron

Dieses Wochenende ist ja Tanzfest. Da gibt es viele sehr schöne Vorstellungen, ich gehe mir da heute eine im Oxyd anschauen. In Digging Holes & Sailing Salt geht es um die Geschichte eines Lebewesens, welches in ein metaphorisches Loch fällt und langsam wieder herauszukommen versucht. Das Kurzstück von Jamuna Mirjam Zweifel kann als Form eines Protests, eines Gedichts oder eines Ausflugs gelesen werden und nach der Aufführung gibt es sogar noch einen Talk mit der Künstlerin.

Eintritt Tanzfest: 25 Franken

Tanzen, tanzen, tanzen. Das Motto des Wochenendes ist klar und das soll nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht so sein. Dazu gehe ich ins Kraftfeld, wo ab 23 Uhr gleich Freitag und Samstag die Industria-Afterparty stattfindet und bis tief in die Nacht weiter getanzt werden kann.

Eintritt: 20 Franken

Gestern musste ich in der Gemüseabteilung kurz stehen bleiben, weil vor mir einfach so ein schöner Romanesco da lag. Als ich ihn anschaute, überlegte ich mir, wieso er eigentlich so heisst und aussieht. Und habe zu Hause dann gleich eine kurze Recherche gemacht. Ich habe herausgefunden, dass der Name davon kommt, dass das Gemüse bereits im 16. Jahrhundert in Rom angebaut wurde. Und dann habe ich noch gelernt, dass die einzelnen Röschen des Kohls in einer sogenannten Fibonacci-Spirale nach oben wachsen. Damit wachsen die einzelnen Türme des Gemüses nicht übereinander und kommen somit zu mehr Licht. Kennst du ebenfalls tolle Gemüse oder Früche und ihre Eigenschaften? Wenn ja, dann schreibe mir hier eine Mail.