Das Konzert-Booking des Bistro Dimensione finde ich gerade in letzter Zeit sehr spannend. Immer wieder gibt's neue Musik zu entdecken, ausserhalb meines Hipster-Indie-Horizonts, geprägt von fremden Kulturen. Heute stellt das Tome Iliev Sextet seine neue Platte «Sketches of Macedonia» vor. Noch bevor diese offiziell getauft wird. Jazzige World-Music, inspiriert von mazedonischen Rhythmen, abwechslungsreich mit emotionalen Melodien, Dance Beats und zum Teil frei improvisiert von grossartigen Musikern.
Eintritt frei

Als chinesische*r Künstler*in Arbeiten zu machen, die interessant sind, Grenzen verschieben und dabei die starre Obrigkeit kritisieren, stelle ich mir schwierig vor. Wirklich einen Einblick hatte ich in das chinesische Kunstschaffen aber bisher nicht. Der Film « A Long Way Home» zeigt, wie bildende Künstler, eine Tänzerin, ein Animationsfilmer und ein Dichter mit den herrschenden Vehältnissen in ihrer Heimat umgehen. Bei der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit schlagen die Künstler und ihre Portraits immer wieder Brücken in die Gegenwart. So ergeben sich durch den Film persönliche Beispiele für die künstlerische Umsetzung von Wut und Leid. Den Besuch des Films stelle ich mir deshalb nicht mega einfach, dafür aber ganz sicher bereichernd vor.
Eintritt 10 Franken

Banana, Banán, Banaan… Die Banane heisst in fast allen Sprachen der Welt irgendwie gleich. Doch woher kommt der lustige Name eigentlich? Ihren Ursprung hat die Frucht in Südostasien, bevor sie durch arabische Händler in den Mittleren Osten gebracht und später in Afrika verbreitet wurde. Auch der Name stammt vermutlich aus dieser Zeit und leitet sich vom arabischen Wort «banān» ab, das so viel wie Fingerspitze heisst. Übrigens streiten sich Gelehrte, ob die verbotene Frucht im Paradies vielleicht gar nicht der Apfel war, sondern die Banane.