Zum Glück hab ich als selbstbewusster, sportlicher und genügsamer Ron kein Problem mit meinem Äusseren. Dass das ganz vielen Menschen anders geht – dir, liebes Stadtkind aber hoffentlich nicht! – zeigen die überall aus der Erde schiessenden Zentren für plastische Chirurgie. Ursprünglich für Opfer nach Unfällen oder Verbrennungen gedacht, ist diese zum grossen Geschäft für Menschen mit grossem Portemonnaie geworden. Heute Abend spricht Nicole Lindenblatt, stellvertretende Direktorin Plastische Chirurgie am Unispital Zürich, im Rahmen der Reihe « Wissenschaft persönlich» in der Stadtbibliothek über Markt, Medizin und mögliche Grenzen beim Streben nach äusserlicher Perfektion.
Eintritt 19 Franken, reduziert 15

Trotz meinem ganz ordentlichen Selbstbewusstsein weiss ich ganz gut, dass ich DAS nicht kann: Poetry Slam, die hohe Kunst des literarischen Vortragswettbewerbs mit performativen Elementen und Selbstinszenierung. In etwa so zumindest die offizielle Beschreibung. Weniger offiziell: Viel Spass mit guten Leuten, in entspannter Atmosphäre, teils tiefschürfende, teils einfach nur lustige und oft sarkastisch-bitter-böse Slam-Vorträge von Menschen mit oft viel Gripps und immer genügend Selbstvertrauen, dies auf einer Bühne zu präsentieren. Gut so, ihr stolzen Slam-Poetinnen und -Poeten!
Eintritt frei

Australien ist ein verrücktes Land. Ihre Hasen sind so gross wie Menschen, ihr Premierminister ext mit einem Schluck ein ganzes Bier und ihr grösster Stolz ist ein Revolverheld in eiserner Rüstung. Doch das reicht Australien noch lange nicht, jetzt hat sich der Kontinent schon wieder eine neue Verrücktheit ausgedacht. Boxwars! Aus Karton werden aufwändige Rüstungen und Waffen gebaut, mit denen man sich dann kräftig die Rüben einhaut. Der Fall Roms, die Napoleonischen Kriege, aber auch Fliegerkämpfe à la Top Gun — in den Boxwars ist alles möglich und alles erlaubt.