Im Theater Winterthur ist heute das Schauspiel « Brief einer Unbekannten» nach einer Novelle von Stefan Zweig zu sehen. Der Schriftsteller ist ein feiner Beobachter, und so sind seine Figuren stets ausgefeilte, tiefgründige und zeitlose Charaktere. In der Liebestragödie «Brief einer Unbekannten» sind das ein erfolgreicher Schriftsteller, dessen Geliebte zwar zahlreich sind, aber nie bleiben, und eine Verehrerin, die diesen idealisierten Mann seit ihrer Kindheit aus der Ferne anhimmelt, sich aber nie zu erkennen gibt.
Eintritt 30 Franken, reduziert 15

Zu Weihnachten könntest du doch mal ein Duschtuch verschenken. Ja würkli. Denn dieses Duschtuch ist nicht irgendein Duschtuch. Erstens ist es nämlich personalisierbar, zweitens ist es lokal erhältlich im Hallenbad Geiselweid, und drittens entsteht es in Zusammenarbeit mit dem Verein Veso, der Menschen mit psychischer Beeinträchtigung und/oder sozialen Schwierigkeiten unterstützt und ihnen hilft, sich wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Win-win-win sage ich dem!

Seit einiger Zeit geistert dieses Bild im Internet rum. Darauf zu sehen ist eine «Übersicht über Erscheinugnsformen negativ-dekadenter Jugendlicher in der DDR» für die Stasi. Darunter zum Beispiel die Skins, die leicht an ihrer Glatze zu erkennen sind, Röhren-Jeans tragen und mit Arbeitsschuhen bewaffnet sind, die mit Nägeln und Eisen beschlagen wurden. Heutzutage weniger bekannt sind die Tramper oder auch «Penner Blueser» genannt. Diese tragen lange Haare und «Jesuslatschen». Am besten gefallen mir die Grufties, die «totales politisches und gesellschaftliches Desinteresse» aufweisen. Die Übersicht hängt im Stasi-Museum in Leipzig, welches die Macht und Banalität der früheren DDR zeigt.