Wenn alle was sagen dürfen, aber keiner mehr zuhört, was bringt es dann noch, den Mund aufzumachen? Und welche Bedeutung hat eigentlich jeder einzelne Mensch unter den Milliarden von Weltbürgern? Diesen Fragen geht die Compagnie Trottvoir artistisch-theatralisch-musikalisch in ihrem neusten Stück « Überall Niemand» nach. Um das zu erleben, musst du dich nicht stundenlang still in einen Theatersessel klemmen, sondern du gehst von Samstag-Montag einfach auf dem Neumarkt vorbei, für Openair-Theater vom Feinsten.
Eintritt frei, Kollekte
Samstag-Montag, 16:00 und 20:00 Neumarkt

Den Sonntagmorgen starte ich gemütlich mit Kafi und Gipfeli im Sommertheater. Da ist nämlich quasi Tag der offenen Tür und jeder, also du und ich, darf einen Blick hinter die Kulissen werfen, Kostüme und Requisiten begutachten, mit den Schauspielern plaudern und sich vom Chef höchstpersönlich was über die 150-jährige Geschichte des Theaters erzählen lassen. Am frühen Abend gibt’s dann auch noch wunderbar «altmodischen» Jazz von Walter Weber's New Orleans Jazz-Band. Braucht es mehr für einen gemütlichen Sonntag? Ich finde: Nein!
Eintritt frei für den Blick hinter die Kulissen bzw. 27 Franken fürs Gartenkonzert
Sonntag, 10:00-14:00: Blick hinter die Kulissen und 17:00: Gartenkonzert, Sommertheater

«Tune on, tune in and drop out!», lautete die Devise amerikanischer Hippies Ende der 60er. Mithilfe von Drogen sollte sich nach und nach die Gegenkultur manifestieren, psychedelische Revolution nannten einige diese Bewegung. Natürlich hatte LSD auch einen wichtigen Einfluss auf die Musik dieser Zeit. BR hat fünf wichtige Songs über die «andere Seite» ausgesucht und nimmt sie in diesem sehr hörenswerten Podcast genauer unter die Lupe. Die Songs und kurze Infos dazu findest du  hier. Und Musiktipps von mir und meinen Stadtschreibern findest du wie immer da. 

Tagsüber entwirft er Visuals für Muse, in der Nacht spielt er mit tropfenden Wasserhähnen, mischt und samplet deren Geräusche und kreiert dabei möglicherweise den nächsten grossen Drum’n’Bass-Hit.