Dienstag, 19:30, young people on stage in der Esse Musicbar
Mittwoch, 19:30, Lesung: Tanja Polli/ Ursula Hauser: «Die Rebellin» im Musikzentrum Giesserei
Donnerstag, 19:00, StadTalk mit Walter De Gregorio in der Coalmine
Donnerstag-Freitag: Kulturkoller-Konzerte im Waaghaus
Freitag, 20:00, Dodo und De Luca im Salzhaus
Samstag, 23:00 Fillet of Soul mit DJ Reezm & Sir Dancealot im Kraftfeld
Sonntag, 15:00, Kochen und Essen: Nigeria in der Alten Kaserne

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Bild: StadTalk

Der Frage, ob Computerspiele und Literatur zusammenpassen, widmet sich der LesemonTaG im Theater am Gleis. Und um gleich schon mal etwas vorwegzunehmen: Beide, Computerspiele und Literatur, entführen uns in fremde Welten, lassen uns Abschalten und den Alltag vergessen. Was liegt da also näher, als dass sich zeitgenössischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern mit dem Thema Computerspiele auseinandersetzen, kritisch über sie nachdenken oder sie lustvoll zelebrieren? Gelesen wird von Deborah von Wartburg und Helmut Dworschak, das Publikum diskutiert mit.
Eintritt 22 Franken, reduziert 18
20:15, Theater am Gleis

Vor kurzem hat mir eine gute Freundin von der Seifen-Oper vorgeschwärmt. Seifen-Oper? Hä? Dann hat’s geklingelt: Das ist der Laden am Obertor, fast ein bisschen versteckt in dem Durchgang zum Hof, wo die Schaufenster immer liebevoll dekoriert sind und Gebäck steht, das zum Anbeissen aussieht.
Also bin ich da mal hingepilgert und kann vermelden: Das ist nur vermeintlich Gebäck. Eigentlich handelt es sich bei den wunderschönen Kreationen um Körperpflegeprodukte. Von Seifen über Lippenbalsam, Körpercremes, Shampoos und Badezusätzen gibt’s in der Seifen-Oper alles, was das Herz begehrt. Und eigentlich sogar mehr, Claudia und ihr Team stellen nämlich auf Wunsch auch Spezialanfertigungen her, schminken ihre Kunden für jeden vorstellbaren Anlass, vom Fest bis zur Fasnacht, und bieten sogar Kurse an. Warum also nicht mal selber Seife oder Duftöl herstellen? Und was ich besonders gut finde: Alle Produkte sind vegan. Da kann ich nie mehr etwas falsch machen, wenn ich eine Dame mit Seife oder Parfüm beschenke, aber von ihrer veganen Lebensweise nix wusste.

Die zehnteilige Doku  Making a Murderer erzählt die wahre Geschichte des mutmasslichen Mörders Steven Avery. Er sass über Jahre zu Unrecht im Gefängnis, wurde entlassen und verklagte seine Verurteiler auf eine Entschädigung in Millionenhöhe, bevor er schon wieder eingebunkert wurde... Der Fall ist so aufwühlend, dass kurz nach Veröffentlichung der Serie diverse Petitionen gestartet wurden.