Liebe Läden der Stadt, Ron hat euch lieb und stellt euch ein Schaufenster in die Stadt bereit, wo ihr eure  Perlen  (also das gilt jetzt nicht nur für Juweliere) - ich meine, eure neuen Kollektionen, eure Lieblingsstücke, eure - ja ihr wisst was ich meine, zeigen könnt. Im Kommentar könnt ihr noch was dazu schreiben. Und ich stelle täglich was im Newsletter vor. Dieses Angebot richtet sich (so buy local und so) ausschliesslich an Läden, die in Winterthur beheimatet sind.

 

 

Fotografen wie Roman Vishniac verdanken wir eindringliche Zeitzeugnisse, Fotografien, die uns schonungslos vor Augen führen, wie das Leben der Juden in Osteuropa wirklich war. Im Auftrag eines jüdischen Hilfsvereins zog er ab 1935 los, um den jüdischen Alltag zu dokumentieren. Entstanden ist ein Plädoyer für Empathie und Menschlichkeit, das auch heute noch aktuell ist. Eine Auswahl seiner Werke zeigt die Coalmine in Kooperation mit der Fotostiftung Schweiz. Ich durfte vorab einen Blick auf die Ausstellung werfen: Sie ist sehr sehenswert!
Eintritt frei
Vernissage heute 18:30, Ausstellung vom 28.8. bis 10.10., Coalmine 

Bildlegende:
Apfelhändlerin auf der Gesia Ulica, einer Hauptstrasse des Warschauer Judenviertels. 1937.
«Die betriebsame Strasse hatte Kopfsteinpflaster. Die Hausfrauen, ärmlich gekleidet und schlecht ernährt, hüllten sich bei kaltem Wetter in Umhängetücher. Die gutmütige Händlerin hätte am liebsten jedem Kind einen Apfel geschenkt. Aber wenn niemand bezahlte, wie sollte sie dann ihre eigenen Kinder ernähren? Das alles erlebte ich 1937 mit. Nach dem Krieg war die Stadt ein riesiger Trümmerhaufen. Häuser, Strassen, Menschen – verschlungen von einem Ungeheuer.»
Bild und Text: Roman Vishniac

© Mara Vishniac Kohn, courtesy International Center of Photography

 

 

Warst du schon einmal bei einer CD-Live-Aufnahme mit dabei. Nein? Ich stelle mir vor, dass dabei nicht nur mein Klatschen, sondern auch meine Gefühle, meine Stimmung, irgendwie einen Weg auf die Aufnahme finden. Egal, ob die Musiker mich und den Rest des Publikums verzaubern, nachdenklich oder fröhlich stimmen, irgendwie «hört» man das auf der CD. Aber vielleicht ist das auch einfach eine viel zu romantische Idee und eigentlich besteht so eine digitale Aufnahme wirklich nur aus Nullen und Einsen. Wie auch immer: Wer Jazz mag, sollte sich das Konzert des Gisela Horat Trios in der Villa Sträuli nicht entgehen lassen.
Eintritt frei, Kollekte
21:00, Esse Musicbar zu Gast in der Villa Sträuli

 

 

Die Lyner-Wähen kennt jedes Winterthurer Stadtkind. Das wage ich jetzt einfach mal zu behaupten. Und wenn du sie wirklich nicht kennst, dann solltest du sofort zur nächsten Filiale düsen und dir eine gönnen. Denn egal ob süss oder pikant, sie sind ein Hochgenuss! Und à propos nächste Filiale: Vor einiger Zeit hat die Bäckerei Lyner eine neue Filiale im Oberen Graben eröffnet. Und da, meine lieben Stadtkinder, gibt es seit kurzem nicht nur Wähen, sondern über Mittag auch Strudel. Und natürlich Sandwiches, Gipfeli, Brötchen und Brote, Süsses und Kaffee. Und am allermeisten begeistert mich, dass mit eben dieser Filiale endlich auch eine lokale Bäckerei in der Altstadt am Sonntagmorgen offen hat! Zwar musst du es vor 11:30 aus den Federn schaffen, um dir noch ein Gipfeli oder einen ganzen Zopf zu ergattern, aber das lohnt sich!

 

 

 

 

 

Eine schnurrende Katze ist doch durch nicht zu ersetzen. Durch absolut gar nichts? Naja, vielleicht durch diesen Schnurr-Generator inklusive Equalizer und der Option die Geschwindigkeit zu regulieren.

 

 

Daniel Barassi vertreibt sich die Zeit gerne mit Mashups mischen. Dieses Mal hatte er die brilliante Idee, die kleine Wednesday zu James Brown tanzen zu lassen. Passt perfekt!