Mittwochs einen Fünfliiber in die Hand zu nehmen, weckte lange Zeit Erinnerungen an billigen Schnaps in mittelrauen Mengen, irgendwo in meiner späten Teeniezeit angesiedelt. Schnäggeabig wurde die Schose genannt. Heute, erwachsener und stilvoller, dafür sehr Röcknröll, belebe ich die Tradition des Fünfliiberabends neu, dieses Mal investiere ich aber statt in Fusel lieber in grossartige Musik. Die gibts nämlich im Gaswerk für die günstigen erwähnten 5 Franken. Bester Hippierock direkt aus San Francisco: Wild Eyes! Und weil ich genau weiss, dass es Zeiten gibt, in denen auch 5 Franken nicht wenig sind, verlose ich hier 2x2 Tix. Eintritt 5 Franken.
20:30 Gaswerk

Ich selber bin heute Abend im Casinotheater. Ganz unverhofft und höchst erfreulich ist nämlich eine Einladung zu «Stille Kracht» in meinen Briefkasten geflattert, die ich als Fan von Essen und Unterhaltung mit Vergnügen angenommen habe. Mehr dazu morgen.
Heute empfehle ich einen Besuch des Stadttheaters. Dort wird getanzt, und zwar Ballett. Weil manche die tanzend erzählten Geschichten etwas schwer verständlich finden, ist heute die beste Gelegenheit, dieses Problem zu umgehen. Gezeigt wird nämlich, mit Abweichungen aber, eine Geschichte, die wir alle gut kennen: Aschenputtel. Eintritt 45 bis 75 Franken.
19:30 Theater Winterthur (mit einer Einführung 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn)

Die Inserate, die auf meiner Webseite publiziert werden, mag ich meistens sehr. Schön, wenn Leute Wohnungen finden und loswerden, den Schwarm aus der S12 finden oder ein übrig gebliebenes Ticket loswerden. Diese Woche sind es zwei Wohnungsinserate, die mich besonders faszinieren. Da ist einmal Olga, die gerade ihre eine Heimat - Kolumbien - verlassen hat, um in ihrer anderen - Schweiz - zu leben. Hierfür sucht sie eine Wohnung und ich hoffe, dass sie bald eine solche findet. Hier gehts zum Inserat.
Lustigerweise hat der zweite Inserent einen ähnlichen Weg hinter sich. Er hat ebenfalls Südamerika, wo er 9 Monate verbracht hat, verlassen und sucht nun eine WG zum Wohlfühlen - helft ihm doch (obwohl ich in ihm den jungen Herrn zu erkennen glaube, der mir am Altstadtflohmi einmal ein schrecklich unnützes Siebdings angedreht hat. Ein charmanter Händler, chapeau, ich bin sonst nicht leicht zu überzeugen). Hier siehst du sein Inserat.
Winterthur, ich mag dich einfach. Und meine Stadtkinder ganz besonders. One love.

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Der böse Magier Ewil benötigt für seinen neuen Zaubertrank eine Locke des Haars einer Prinzessin. Darum hat er es auf die schöne Königstochter Kala abgesehen. Doch er hat die Rechnung ohne den furchtlosen Abenteurer Bogo gemacht. Der Zürcher Bestsellerautor Thomas Meyer hat das erste Kapitel für das Märchen 365 geschrieben – du kannst es weiterführen! Zu gewinnen gibt es ein Nachtessen mit Thomas Meyer, einen Büchergutschein, eine signierte Ausgabe des Romans Rechnung über meine Dukaten und ein Office 365 Home. Mach mit und schreib das Märchen weiter!

...es gibt viele und die Autorin Monika Saxer kennt und mag sie alle: Schweizer Biere aus Kleinbrauereien. Und wandern tut sie auch gerne. Aus diesem Grund hat sie den speziellen Wanderführer "Bierwandern Schweiz" zusammengestellt. Ein optimales Geschenk für Genusswanderer. Hier geht es zum Shop!

Hab schon einmal davon erzählt, damals war es nur eine schräge Idee. Aber wie es so ist mit tollen schrägen Ideen, wenn man sie dann verwirklicht, entstehen noch tollere Projekte. Street Pong nennt sich das Ampelwarte-Spiel, bei dem du mit deinem Gegenüber ein virtuelles Pong spielst, während ihr darauf wartet, dass die Ampel grün wird. Echt witzig. Zurzeit befindet es sich gerade in der Testphase, wobei dann anschliessend entschieden wird, ob es dauerhaft bleibt. Ich bin jetzt schon für dauerhaft!

Wenn ich gerade bei schrägen Ideen bin. Die Seite Stupid Hackathon wirbt mit «stupid shit that no one needs» und sammelt lustige Projekt, unnütze Erfindungen und teilweise wirklich schreckliche Ideen. Dafür organisieren sie einen Event, eben diesen Stupid Hackathon und fordern Leute auf, an diesem Tag solche Projekte zu erfinden und Kreativgeist zu beweisen. Meine Lieblingserfindung: Twerk To Work – damit kriegt dieser Trend eine ganz neue Perspektive. Hier gibt's noch mehr.

Wer mag sie nicht? Die daumigen Kurzgeschichten, die dir beim schnellen Blättern von kleinen Papierblöcken erzählt werden. Der Künstler  Mou Hitotsu no Kenkyujo macht daraus ganz besondere Bilderzählungen.