Für mich ist das kommende Wochenende eines der schönsten im ganzen Jahr. Drei Tage Musikfestwochen am Stück. Ein Highlight herauszupicken finde ich schwierig. Denn ich werde an den MFW immer wieder auch von Bands und Künstlern überrascht, deren Namen ich zuvor noch nie gehört habe. Daher werde ich mir heute Abend auch in der Sahara Bar Fred Olsen anhören. Als laut, stark und eigenwillig wird seine Musik beschrieben. Auch gwundrig bin ich auf das Finale des Band it Musikwettbewerbs am Samstag auf dem Kirchenplatz. Das ganze Programm der MFW findest du hier.     
Eintritt frei. Das ganze Wochenende. Du darfst aber gerne ein bitzeli Münz oder auch ein Nötli spenden wenn du einer der zahlreichen Helfer siehst, die mit Spendentöpfen unterwegs sind...
Hier gehts zum Programm

Heute wird im El Tipico TexMex-Essen serviert. Das heisst Chimichangas con pollo a la barbacoa, Chimichangas al horno vegetariana oder Black been and corn salad with toasted pumpkin seeds. Hier gehts zum vollständigen  Menü.
Du willst die El Tipico Küche auch in der MFW-freien Zeit des Jahres geniessen? Ich verlose täglich das Kochbuch «Himmlische Küchengelüste» mit allen Leckereien der MFW. Teilnahme  hier.

Wie du vielleicht noch von den letzten Jahren weisst, treibe ich es an den MFW gerne bunt. Da geht schon mal was verloren. Niemals die Würde oder der Anstand, öfters aber mein Hut. Öfters kann schon mal täglich bedeuten! Weil unsere Stadt nur so vor Zivilcourage strotzt, bin ich mir sicher, dass du mir bei der Suche hilfst. Hast du das gute Stück gefunden, kannst du es beim Infopoint abgeben und erhältst dafür einen grosszügigen Finderlohn in Form von tollen Preisen. Mässi!

2014 ist ein Jubiläumsjahr. Seit 10 Jahren hält das Teehaus Winterthur ein auserlesenes Sortiment von über 200 Sorten bereit. Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit alle Tees auszuprobieren. Aber gerade nach eine Abend an den Musikfestwochen wirkt ein guter Tee am Morgen Wunder. Und auch sonst. Tee geht immer! Vielleicht kannst auch du bald im Teehaus neue Teesorten ausprobieren, liebe(r) Hutfinderin. Das Teehaus sponsert nämlich heute einen Gutschein im Wert von 50 Franken demjenigen, der meinen Hund findet und am Infopoint abgibt. 

Wenn du nach den Konzerten in der Steinberggasse und am Kirchenplatz noch nicht genug von den Musikfestwochen hast, geht es am Freitag und Samstag im Kraftfeld mit der Musikfestwochende-Party ebenso frisch fröhlich weiter.
Eintritt frei
Musikfestwochenende, Kraftfeld, Fr und Sa ab 23 Uhr

Falls du doch eher der Albanifest-Typ bist, kannst du auch an diesem Wochenende ein bisschen Albanifest-Luft schnuppern. In Oberi wird nämlich von Freitag bis Sonntad das Oberifäscht gefeiert. Genau wie am Albanifest sind es hier die Vereine die den Anlass überhaupt erst ermöglichen. Es gibt Alplermaggaronen, Magenbrot, Winti-Würste, Musik und natürlich ein grosses Hoi und Tschau. Was wann und wie und wo läuft, erfährst du hier. 

Ein bisschen ausserhalb der Winterthurer Stadtgrenze, in Seuzach, findet an diesem Wochenende ein weiteres Festival statt. Auch hier steht die Musik im Zentrum, wenn auch ein etwas anderes Genre. Daniel Moos organisiert bereits zum 9. Mal das bliebte Klassik-Openair. Mit dabei in diesem Jahr unter anderem Julia Koci, Sopran aus Wien, Regula Rosin, Sopran aus Wien oder Flaviano Rossi, Flöte aus Mailand. Die weiteren Details zum Programm findest du hier. 
Tickets 48 Franken (Freitag), 45 Franken (Samstag, 39 Franken (Sonntag), reduziert 19 Franken
Freitag und Samstag, 20:30, Sonntag 17 Uhr, Saal Zentrum Oberwiis, Seuzach

Hach vor lauter Musik hätte ich eines fast vergessen. Denn nicht nur die Musiker sind am Schwitzen auf der Bühne, auch die Spieler des FCW stehen wieder im Einsatz an diesem Wochenende. Und das Resultat kann dem FCW ziemlich viel Ruhm und Ehre einbringen, Ein Sieg bedeutet nämlich die Tabellenführung! Mit lauten "Hopp FCW-Rufen" spielt es sich ganz sicher besonders gut. Ich werde da sein und rufen, wenn auch möglicherweise ein bisschen heiser. 
Tickets ab 12 Franken, reduziert 10 Franken
Samstag, FCW gegen FC Wohlen, 17:45 Uhr

Jaja, das Jubiläumsjahr zu 750 Jahre Stadtrecht Winterthur ist noch im vollen Gange, auch wenn es über die Sommerferientage ein bisschen ruhiger wurde. Nun exakt zum letzten Tag der Sommerferien haben sich die Kirchen der Stadt Winterthur im Rahmen des Jubiläumsjahres ein besonders ehrgeiziges Ziel gesetzt. Sie möchten um 12 Uhr, auf der grossen Treppe vor dem Stadthaus ein Chor aus (mindestens) 750 Sängerinnen und Sänger bilden, die zusammen 750 Sekunden lang ökonomische Kirchenlieder anstimmen. Die Sängerinnen und Sänger wurden gebeten sich vorab anzumelden. Es ist aber auch möglich, sich spontan anzuschliessen. Wer nicht singen mag, kann das Spektakel natürlich auch als Zuhörer geniessen. Der Verkehr auf dem betreffenden Abschnitt der Stadthaus- und der Lindenstrasse wird eigens zu diesem Zweck umgeleitet. Nicht die Kirchen der Stadt oder das Thema Religion soll bei diesem Anlass im Zentrum stehen. Willkommen sind alle Personen, unabhängig von Alter, Religion oder Herkunft, wie die Veranstalter betonen. Der Anlass soll ein Zeichen sein  für Zusammenleben, Zusammenstehen und Zusammenhalt. Eine durchaus schöne Idee, wie ich finde. 
Sonntag, Besamlung 11:00 Uhr, gesungen wir um 12:00 Uhr

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1942 entwickelte Luther Evans ein ausziehbares Gestell zur Aufbewahrung von Zeitschriften, Akten oder Mappen. Die erste Version von «Collator» wurde noch aus Holz hergestellt, später rückte Aluminium an dessen Stelle. Besonders praktisch: Das Ding kannst du entweder ebenflächig hinstellen oder an die Wand hängen. 
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Die Welt ist laut. Der Wind ist rau. Wir brauchen Songs, die uns einen Zufluchtsort bieten und Raymond Raposa kann aus fast allem einen Unterschlupf bauen: Decimation Blues, Raposas sechstes Album als Castanets sind zwölf scheinbar mühelos aber sorgfältig komponierte Tracks eines Mannes, der gelernt hat, zwischen Trümmern zu leben. Nächste Woche wird sein Werk über Asthmatic Kitty veröffentlicht und spätestens dann kannst du eintreten und deine nassen Schuhe neben das Feuer stellen. Die Wände wackeln und der Sturm mag heulen, doch du wirst hier für eine kleine Weile sicher sein. Anhören!

Ein normaler Besucher wird überrascht sein, wie sauber und gut organisiert die Hauptstadt Nordkoreas ist, sagt JT Singh, der zusammen mit dem renommierten Flow-Motion Filmer  Rob Whitworth diesen Clip produzierte, über Pyongyang. Genaueres über ihre Reise erfährst du im Videobeschrieb auf Vimeo.
Übrigens bin ich kürzlich über den Instagram-Account vom Gründer der Reiseorganisation Young Pioneer Tours gestossen, auf dem er mehr Einsichten aus dem Leben in Nordkorea postet. Spannend!