Rongiorno zusammen!

Heute fühle ich mich leicht ronantisch und möchte mich dafür bedanken, dass du Teil des Roniversums bist. Als Dank dafür, erwartet dich eine regelrechte Ronanza an heissen Tipps.

 

Gruss in die Stadt,

Johann Wolfgang ron Goethe

Bei dieser schönen Woche lässts sich tagsüber sehr gut an der Sonne fläzen, doch wenn diese verschwindet und man nicht seine 32 Zwiebelschichten dabei hat, wird es draußen kälter als im Kühlfach meines Kühlschranks. Doch damit wir uns nicht zu meinen eingefrorenen Veggi-Fischstäbli und dem halbvollen Vanilleglace gesellen müssen, verschieben wir das Ganze doch ins kuschelig warme Kraftfeld. Barbetrieb bis in die Nacht hinein und sogar noch Live-DJ-Musik von DJ Hermes Conrad, der “Schallwellen für Ehrenmenschen” aus den Boxen rauspfeffert, klingt perfekt.

Eintritt frei, mit Flipperkasten und PingPong.

Keine Ahnung, wie deine geöffneten Couverts oder die Ränder von Briefen aussehen, aber bei mir gibt’s da immer wieder sehr ausdrucksstarkes Gekribbel. Von Smileys über säuberlich geordnete Spiralen bis hin zu diesem berühmten “S”, das doch alle von uns irgendwann mal in der Primarschule aufgeschnappt haben. Doch irgendwie brauch ich Inspiration für neue Werke, denn es wird immer dasselbe. Und weisst du, wo ich die hole? An der Vernissage in der Alten Kaserne, wo heute die besten Bilder vom 24 Stunden Comic Marathon 2023 ausgestellt werden. Und wenn du's heute nicht schaffen solltest, keine Panik, die Ausstellung ist im Bistro noch bis zum 25. November ausgestellt.

Journalismus war früher immer so ein Traumberuf von vielen in meiner Schulzeit. Dabei immer das Herumreisen, die spannenden Leute und die Nähe zum Puls der Zeit im Hinterkopf. Doch heute werden im Museum Schaffen die aktuellen Herausforderungen, die Rolle des Lokaljournalismus in demokratischen Prozessen und die Frage, ob Lokaljournalismus selbst partizipativer werden kann, angegangen. Mit von der Partei sind der Chefredakteur vom Landboten, Benjamin Geiger, Guido Keel, Leiter der IAM an der ZHAW, und Seraina Manser von der Community Tsüri.ch. Plus kommt es noch zur Preisverleihung vom journalistischen Wettbewerb "Scoop!". Rumkommen lohnt sich also.

Ohne Anmeldung, der Eintritt ist frei doch der Platz ist begrenzt.

Ich träume immer wieder davon, einen Sommer lang auf der Alp zu verbringen und mitzuarbeiten. Dass hinter dieser romantischen Vorstellung mehr steckt als nur schöne Sonnenuntergänge, zeigt die Dokumentation Knochenjob auf der Alp. In dieser Dokumentation werden Beat und Raphael über vier Monate bei ihrer Arbeit auf der Alp begleitet. Ich sollte definitiv noch einmal über meinen Traum nachdenken.