Na, was geht, Ronster?

Gestern hatte ich «Leg Day». Obwohl ich meine Beine schon seit vielen, vielen Jahren täglich benutze, war gestern der erste offizielle Tag für meine Legs. Ich machte mir eigentlich keine Sorgen, dass mein «Leg Day» nicht erfolgreich sein würde… Schliesslich beherrsche ich die Motorik einwandfrei.

Linkes Bein nach vorne: ✓

rechtes Bein nach vorne: ✓

wiederholen: ✓

 

Umso erstaunter bin ich, dass ich meine Beine heute trotzdem kaum mehr bewegen kann. Mein sonst so anmutiger Gang gleicht nun dem eines betrunkenen Vogelstrausses. Mir schwant übles für den «Abs Day» von dem ich schon gehört habe…

 

Gruss in die Stadt

Vor ein paar Jahren wurde mir mein erstes Notizbuch von Suhrkamp geschenkt. Seit diesem Tag ist es mein ständiger Begleiter, klein und kompakt passt es in jede (Hosen-)Tasche und darin lässt es sich wunderbar notieren, kritzeln und zeichnen. Und heute ist die Möglichkeit gekommen, in meinem mittlerweile vierten Büchlein ernsthaft zu zeichnen. Die Band Miris tritt im Lok.al auf und anstatt Aktzeichnen wie normalerweise, zeichnet man die Band ab. Dieses Konzept ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen und deshalb packe ich gerade mein kleines Etui, spitze meine Bleistifte und lege die Radiergummis bereit, denn heute wird abgezeichnet.

Zeichnen und Konzert von 19.30 - 21.30 Uhr
Eintritt mit Kollekte

Nach dem Regen kommt bekanntlich die Sonne. Gestern hats geregnet und somit muss heute die Sonne kommen, also zumindest ein bisschen. Passend dazu kommen auch die musikalischen Sonnenstrahlen des Noisefilters vom Radio Stadtfilter zu dir hereingeflattert und kitzeln dich in den Ohren. Also, Vorhang auf für die Tipps von Claude und Simeon.

Freunde und ich haben das Wochenende am Bodensee in einem Pod verbracht. Abends haben wir gemeinsam eine Flasche Wein (oder mehr) getrunken und über verschiedene Themen diskutiert. Die Nächte waren so klar, dass wir die Sterne beobachten konnten. Wir stellten schnell fest, dass wir ausser der Milchstrasse nicht alle Sternbilder kannten. Zum Glück gibt es heute Hilfsmittel, und wir haben die App « Sternenhimmel» heruntergeladen, um alles genau zu studieren. Man braucht nur das Handy in den Himmel zu halten, und es zeigt einem alle Sterne mit Namen an. Es war unglaublich schön.

 

Im Garten meiner Mutter gab es erneut eine reiche Ernte von wunderbar saftigen Tomaten. Um diesen köstlichen Geschmack auch während der kalten Jahreszeit geniessen zu können, habe ich mich ans Einmachen gewagt. Jetzt warten Sugo, eingelegte Tomaten und Tomaten-Konfitüre in meinem Vorratsschrank auf mich. Ich kann dir das Buch « Das ganze Jahr im Glas» empfehlen oder einfach im Internet nach passenden Rezepten suchen.