Winterthur ist eine Grossstadt, ganz offiziell. Trotzdem fühlt es sich manchmal nicht danach an und man fragt sich, wo sich denn all diese vielen Leute verstecken. Vielleicht, das muss ich mir immer wieder selber eingestehen, sieht man manche Menschen, manche Gruppen einfach nicht. Unsichtbar irgendwie, vor allem, wenn sie sich irgendwo in sozialen Zwischenräumen aufhalten. Und umso schöner, wenn sich ein Stadtkind diesen Menschen annimmt und ihnen und ihren Geschichten eine Stimme verleiht, so wie Milad es in der neuen Ausgabe seiner Stadtliebekolumne tut. « Ein Leben in der Warteschlaufe» ist lesenswert und berührt, ohne auf zu Pathetisches zurückgreifen zu müssen. Danke, Milad.
Die Kolumne findest du hier, alle Infos zur Stadtliebe hier

Nicht Winterthur sondern Prag, nicht Özlem sondern Libuna, keine Kurdin sondern eine Roma. Aber auch eine interessante Frau, deren Geschichte, oder zumindest ein Teil davon, dokumentiert und für ein breiteres Publikum aufbereitet wurde. Sabine Münzenmaier führt durch die Ausstellung von Iren Stehli und kann in der Fotostiftung den eh schon persönlichen Einblick in ein Leben in ein noch näheres, privateres Licht rücken. Eintritt 8 Franken, reduziert 6.
18:30 Fotostiftung

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Mein Macbook hat Näggi und ist längst nicht mehr so schnell wie früher. Ein neues will ich trotzdem nicht. Ein frisches Schutzgewand hätte der alte Kerli jedoch allemal verdient, steht er mir doch seit sieben Jahren in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite.
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Mir gefällt die Idee hinter dem Street Eraser Blog, die digitale Bildbearbeitung mit der realen Welt zu vermischen. Guus Ter Beek und Tayfun Serier knöpfen sich mit dem altbekannten Photoshop-Radiergummi den urbanen Raum vor. Anschauen!

Ein rund 20 Meter hoher Obelisk, höchstwahrscheinlich aus der Neuzeit, stellt Archäologen weltweit vor ein Rätsel. Besonders augenfällig beim Fund in Santa Rosa, Kalifornien, ist die seltsame Produktionsart. Im Unterschied zu den bisher erforschten Obelisken, die vorwiegend aus Stein gemeisselt sind, besteht dieser aus gebrauchten Fahrrädern. Als Urheber wird Mark Grieve vermutet, auf dessen Webseite zahlreiche Bilder zu finden sind. 

Ich persönlich habe noch nie etwas Gehaltvolles an einer Töpferscheibe kreiert und das Niveau des Russen  Mikhail Sadovnikov werde ich wohl auch nie erreichen. Absolut fantastisch!