Eigentlich war ich bloss auf der Onlinesuche nach einer schönen, von Winterthurer Händen geschaffenen Liege für meine Terrasse, als mir Runo über den Weg, bzw. den Bildschirm lief. Die Schreinerei im Ohrbühl bietet einen 24-Stunden-Pikettservice für Notfälle wie Einbruch- oder Sturmschäden an. «Brauch ich momentan nicht - und ebensowenig in Zukunft, knock on wood - ist aber für den Fall der Fälle gut zu wissen», dachte ich mir, und haue nun also diese Zeilen in die Tasten. Denn so wenig ich auch hoffe, Notfallnummern jedweder Art nutzen zu müssen, so sehr will ich dieses Wissen, denn nicht jeder hat einen Notfallschreiner in der Kurzwahl, mit dir teilen.

052 233 34 34, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr

Zwar wurde ich bezüglich der erwähnten Liege noch nicht fündig, lasse mir davon aber das Chillen an der Sonne nicht vermiesen. Ein grosses Badetuch und eine schöne Wiese tut es auch. Nur wo? Heute wird es wohl wieder einmal das Musikschulpärkli. Oder Pingpong am Delfinplatz? Trotz stattlicher 8 Franken Eintritt ins Schwümmbi? Fragen über Fragen, die gerne hier diskutiert werden können.
Meine persönlichen Sommertipps findest du hier, im Forum kannst du selber andere Stadtkinder bezüglich Sommerprogramm beraten

Nach dem Gurten geht es ab morgen gleich mit dem nächsten Festival weiter. Das Paléo bietet wie jedes Jahr einen hervorragenden Mix aus Weltklassekünstlern und vielversprechenden Neuentdeckungen. Falls du nicht sowieso Ferien hast, sag deinem Chef, dass du am Freitag krank sein wirst, denn ich verlose 2 Tickets.

Was passiert eigentlich mit all den Bildern und Fotoalben, die über ein Leben entstehen, wenn sie kein Zuhause mehr haben? Die meisten landen wohl auf dem Müll. Andere landen in den Händen von Sammlern, die diese entweder weiterverkaufen oder im Internet zur Verfügung stellen. Ich weiss nicht wie es dir geht, aber ich liebe das Rumstöbern in diesen Fotosammlungen. Ist es Nostalgie, Voyeurismus, Langeweile? Keine Ahnung. Hier findest du auf jeden Fall meine beiden Lieblingsarchive und einen kurzen Film über einen Sammler. 

Auf den ersten Blick ist Be.e von der niederländischen Designagentur Waarmakers ein ganz normaler Elektro-Scooter. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass das Gehäuse komplett aus pflanzlichen Grundstoffen, genauer gesagt aus Hanf, Flachs und Harzen gefertigt ist. Dass man damit auch fahren kann, siehst du in diesem kurzen Video. 

Als ich mir vor einem halben Jahr das Basislager angeschaut habe, war ich von Christoph Hüppis Arbeiten besonders beeindruckt. CH TV hat ihm in seinem Atelier einen Besuch abgestattet.