Salü Ronster

Da isser wieder, der gute alte Herbst. Vielleicht auch noch nicht ganz, aber so heiss wie letzte Woche ist es definitiv nicht mehr. Irgendwie schade, irgendwie auch nicht. Denn jetzt kann ich wieder getrost und ohne FOMO auf der Couch rumlümmeln und meine Serien, Filme und Bücher geniessen. Machst du mit?

Grüsse in die Stadt,

Ich habe mir letzte Woche in der Papeterie einen neuen Stift gekauft. Ein schönes Grün verewigt nun meine Einträge in die Agenda. Schau mal hier:

Dienstag, morgen, mit dem Noisefilter vom Radio Stadtfilter flott in den Tag starten.
Mittwoch, 19:00, mit lauschig im Vögelipärkli den Vögeln lauschen.
Donnerstag, 19:00, Saisonstart des StadtTalks mit Stefan Hostettler.
Freitag, am Abend, ins Sternen Open Air eintauchen und abtanzen.
Samstag, 09:00, den Flohmi beim Güterschuppen Töss durchstreifen.
Sonntag, den ganzen langen Morgen, ausschlafen un nix tun.

Weitere Events findest du täglich hier. Fehlt deine Veranstaltung? Hier kannst du sie erfassen.

Nach den Musikfestwochen und all dem Tanzen, fürs Klo Anstehen und Rumhüpfen habe ich wieder einmal Lust, mich nur all halbe Stunde zu bewegen. Und das Dimensione bietet mir hierfür die perfekte Möglichkeit: ein Jassturnier. Perfekt! Stabil einen Schieber spielen und das sitzend. Gut, vielleicht muss ich heute Nachmittag doch noch ein paar kurze Runden auf dem Handy repetieren, um für heute Abend ready zu sein. Wenn du auch wieder mal Lust auf das Schweizer Nationalkartenspiel hast, findest du hier die Spielregeln und hier alle Infos und die Anmeldung fürs Dimensione heute Abend. Viel Spass und bis später!

Brauchst du heute Morgen vielleicht auch einfach ein kleines Lächeln im Gesicht? Dann habe ich hier den perfekten Tipp für dich: SCHNUDI, der Instagram-Account von schnudifudi, nimmt alles auf die Schippe, was gerade in der Schweiz aktuell ist. Egal ob es um Alain Berset bei der Street Parade geht oder um Universitäten und ihre Studierenden — dieser Account bringt es auf den Punkt. Manchmal muss ich mich sogar im Tram zurückhalten, um nicht laut über die Memes loszulachen.

Die Suche nach einem bezahlbaren Dach über dem Kopf in den Städten gestaltet sich leider immer schwieriger. Es ist daher logisch, dass Menschen auf aussergewöhnliche Ideen kommen. Vor einigen Jahren verbrachte Eric über 5 Monate lang sein Leben im Zug. Abends stieg er in den Zug, fuhr (und schlief) während der Fahrt durch halb Deutschland und kehrte am nächsten Morgen kurz vor Arbeitsbeginn zurück. Der Zug und die Bahnhöfe dienten ihm als Zuhause. Ob er auch heute noch im Zug lebt, ist unbekannt.