Liebe Stadtkinder. Ich sitze ja auch des Öfteren etwas alleine in meinem Büro, wo ich all die gesammelten Perlen für euch zu Blatt, respektive zu Internet bringe. Item. Manchmal hätte ich hierzu gerne Menschen um mich rum. Weils geselliger, aber sicher auch kreativer wär. Also hab ich mich auf die Suche nach Coworking Space in Winterthur gemacht. Gefunden hab ich ein innovatives Projekt, welches sich aber etwas hinzuziehen scheint, sowie zwei eher herkömmlich ausgerichtete Bürogemeinschaften. Kann das wirklich alles sein? Lest selbst. Und wer mir sonst noch was zu berichten hat: Immer her damit auf [email protected]. Ich danke!

Geschwisterkonstellationen sind ja so ein Thema. Hier wird jede und jeder zu Fachfrau und Fachmann - hat ja schliesslich auch jeder Erfahrung. Ein komisches Verhalten einer Person wird über kurz oder lang mit der Position dieser Person innerhalb seiner Geschwister erklärt. Über wirkliches Fachwissen hierzu verfügt aber kaum einer der selbsternannten Spezialisten. Zeit, dies nachzuholen. Auch für uns. Wie? Indem wir einem Vortrag in der Bibliothek Seen lauschen. Olé! Kostenlos.
20:00 Bibliothek Seen

Nach dem Erdbeben in Haiti wollten zwei Architekturstudentinnen der Columbia University etwas für die Opfer der Katastrophe tun. So entwickelten sie die LuminAID. Das ist ein einfaches, solarbetriebenes Licht, das sich wie ein Luftkissen aufblasen lässt und dadurch extrem vielseitig einsetz- und verstaubar ist. Am besten gefällt mir jedoch, dass beim Erwerb einer LuminAID eine zusätzliche Lampe in Katastrophengebiete oder Drittweltländer gespendet wird. Hier kaufen / Mehr dazu

Tja, ihr Mädels da draussen, die ihr euch immer über stoppelige Kinnbehaarung echauffiert (eines meiner liebsten Fremdwörter), da habt ihr den Senf. Ich lass mir jetzt auch einen richtigen, fetten Vollbart wachsen, in der Hoffnung, es in den 2. Teil dieses wunderbaren Buches zu schaffen. The Book of Beards zeigt 86 Männer, 86 Geschichten, 86 unheimlich schöne Bilder über das wichtigste Haar des Mannes: den Bart. Mehr dazu / Hier kaufen.

Auch alte Perlen bleiben glänzend und deshalb grabe ich einmal in der Woche die schönsten aus meinem Webseiten-Meer hervor:
In Tampa Bay bleiben Passanten stehen, beginnen zu diskutieren, zu spielen und kommen mit fremden Mitmenschen in Kontakt. Das ist der schöne Effekt des Kunstprojektes zweier Studenten, die in der Stadt selbstgebastelte Schaukeln aufhängten: Mehr zum Projekt Swings Tampa Bay / Alle Lieblingsprojekte