Wilde Haare, kleine Knopfaugen, volle Lippen und ein kleines Bärtchen am Kinn: Marc Sway muss man einfach mögen. Wenn nicht aus Sympathiegründen, dann wegen seiner Musik. Heute Abend tritt er mit seinen Pop-Rock Songs und der zeitweise etwas rauchigen Stimme in der alten Kaserne auf. Und schliesslich ist der Mann ja auch Winterthurer.

20:00 Alte Kaserne

Zeitgleich mit Marc steht auch Dr. Johannes Gasser in der alten Kaserne vor Publikum und erklärt für schlappe 20 Fränkli, wie man andere kritisieren kann, ohne sie zu verletzten. Für alle, die ihrem Chef behutsam erklären müssen, dass seine neuen Schuhe im Regal des Ladens am besten ausgesehen haben. Und für alle, die es einfach nur interessiert.

20:00 Alte Kaserne

Herr B. ist ein fescher junger Kerl, dem Winterthur im Herz und der Rock im Körper steckt. Er versorgt mich immer mit guten Informationen über Musik und seltsame Indiebands. Und nun steht der Mann in Röhrlijeans mit Hearts and Knives doch glatt selber auf der Bühne, und das lässt fast vergessen, dass da auch noch die Disappears mit Steve Shelley von Sonic Youth in die Saiten hauen. Ein Anlass, der nach Feiern und Verlosung schreit. Eintritte, CDs und Bier gibts hier zu gewinnen.

20:00 Salzhaus

Ein kleiner Tipp am Rande für Jobbers: mit night-job.ch erhält man schnell und einfach einen Überblick über die freien Jobs in der Nachtszene! Und inserieren kann man bis Ende Juni konstenlos. Einfach einmal ausprobieren!

Der Trend zur pazifistischen Revolution hat Europa in Windeseile erreicht. Gemäss dem ägyptischen Vorbild wird in 59 spanischen und 9 europäischen Städten für eine echte Demokratie friedlich protestiert, Tendenz steigend. Angefangen hat die europäische Bewegung am 15. Mai in Spanien, daher der Name 15M. José Luis Sampedro's analytischer Kommentar zur Bewegung gibt einen tiefen Einblick in die Ziele und Vorstellungen der protestierenden Masse. Anschauen

Mittlerweile kommt ein Unternehmen an einer Facebook-Fanseite nicht mehr vorbei. Wer im Social Media Business mitmischen will, der braucht helle Köpfe, die mit diesem Phänomen umgehen können und die Seite regelmässig mit Inhalt füttern. Doch lohnt sich dieser Aufwand auch wirklich? Der Internetdienst Focus hat eine Infografik aufgestellt, in der die Kosten, sowie der Ertrag von solchen Kampagnen aufgezeigt wird. Zur Infografik

Als ich die Bilder des Fotografen Tom Ryaboi zum ersten Mal sah, musste ich kurz schlucken, denn die Ausblicke die er liefert, sind nichts für schwache Nerven und besonders nichts für Menschen mit Höhenangst. Der Kanadier hat ein Faible für Dächer, was ihm den Spitznamen Roof Topper einbrachte. Um die spektakulären Fotos zu schiessen, wagt er sich dorthin, wo sonst nur suizidgefährdete Menschen stehen: An die Ränder der Wolkenkratzer. Zur Bildstrecke