Na, Ronster? Hast du nach diesem ereignisvollen Wochenende auch ganz schmalzige Ohren? Das ist eigentlich ganz gut so, denn das Ohrenschmalz ist der Hauswart der Ohren. Es kämpf nämlich ständig gegen Pilze, Bakterien und schlägt mit seiner Bitterkeit kleine Insekten in die Flucht, die liebend gern in unseren Ohren hausen würden. Ein absoluter MVP, unser Ohrenschmalz! Deshalb lass heute mal das Wattestäbchen stecken und das Schmalz seine Arbeit machen.

Grüsse in die Stadt,

Eine neue Woche, eine neue Insel mit dichtem Aktivitäten-Dschungel. Ich kann nicht dein Händchen halten und dich durch das Dickicht führen, doch ich kann dir das hier mitgeben: die Macheten-Agenda. Nimm Sie und schlag dir damit einen unterhaltsamen, ereignisvollen und lehrreichen Weg durch die Wo- ääähh den Dschungel! Geh deinen Weg. Du schaffst das, ich glaube an dich.
Mannomann, da hab ich wohl ein wenig zu viel Indiana Jones gekuckt in letzter Zeit. Hier einfach die stinknormale Agenda für dich und einen guten Start in die neue Woche wünsch ich!

Nach diesen Tagen voller Wetterumschwünge habe ich heute einen sicheren Tipp für dich: das Theater Ariane mit dem Stück Meereshöhe. Darin begegnen sich zwei Menschen, die jeweils angehörige auf einer Gefängnisinsel besuchen, dann jedoch durch einen Sturm auf der Insel festgehalten werden und schlussendlich zueinanderfinden, obwohl sie nichts gemeinsam haben. Bei der Gefängnisinsel war ich ehrlich gesagt gleich Feuer und Flamme, denn irgendwie erinnert mich das Ganze an Shutter Island mit Leo. Aber egal, so düster wirds eh nicht – oder vielleicht doch?

Die Möglichkeit, zu reservieren und jegliche Infos findest du hier.

Wie hast du es eigentlich mit der Höhenangst? Thema? Kein Thema? Ich gehöre zur Gruppe Menschen, die lieber fünf Tage in der Antarktis bei tiefsten Temperaturen herumirren würde, als eine hohe Leiter zu besteigen. Deshalb hatte ich beim Schauen dieses Beitrages auch immer etwas weiche Knie. Gelohnt hat es sich für mich trotzdem. «Abseilen und Train Surfing» handelt vom Extrem-Graffitikünstler IKARUS, der sich an den waghalsigsten Orten verewigt. Nichts für weiche Gemüter.

Wer verlangt eigentlich, dass man sich nach einer Trennung «alles Gute» wünscht? In der Regel ist man ja nach dem Ende einer Liebe nicht so gut auf den oder die andere zu sprechen. Das deutsche Comedy-Kollektiv Luksan Wunder hat deshalb einen Trennungs-Song geschrieben, dessen Inhalt der Realität von vielen gebrochenen Herzen wohl eher nahekommt. «Ich wünsch dir» ist nicht sehr nett, aber dafür sehr lustig. Luksan Wunder hat übrigens letzten Februar den deutschen Kleinkunstpreis gewonnen.