Hoi Ronster

Kannst du pfeifen? Ich nicht ein besonders begnadeter Pfeifer, aber zaubert es mit immer gute Laune. Kürzlich habe ich mich dabei ertappt, meine Lieblingskinderlieder unter dem blauen Himmel und in strahlendem Sonnenschein zu pfeifen. Eines meiner Favoriten verrate ich dir heute im Newsi. Viel Spass dabei.

Regenbogige Grüsse in die Stadt,

Du bist glückliche Besitzer:in einer Dachterrasse, eines Gartens oder eines lauschigen Innenhofs und würdest diese gerne für einen Tag mit allen Stadtkindern teilen? Dann melde dich JETZT hier für den Rooftop Day vom 24. Juni an. Die Anmeldefrist endet nämlich am 15. Juni – also in einer Woche. Die Programmgestaltung ist ganz dir überlassen: Ob du zum Pingpong-Turnier, zum Brunch, zur Yoga-Session oder zur Poolparty lädst bestimmst du – je bunter und vielfältiger der Tag, desto glücklicher bin ich. Hier habe ich nochmals detailliert aufgeschrieben, wie das Ganze funktioniert. Immer noch nicht überzeugt? Wie wär’s damit: Als Dank für deine Teilnahme als Gastgeber:in lass ich dir Alkohol und Crodino für die Party gratis und direkt nachhause liefern. Deal?

Mini Farb und dini...

Als Kind hab ich dieses Lied mit vollem Elan gesungen. Heute ist es mir wieder wegen den vielen grossartigen Regenbogenfahnen in der Stadt in den Sinn gekommen. Denn gits en Räääääägeeeeboooogäää, war schon immer meine Lieblingsstrophe. Und ja, Rägebogä find ich bis heute noch toll. Ich glaube, dass ich schon als Kind die Symbolik der Vielfalt mochte und "Rägebogäfarb" deshalb auch immer meine Lieblingsfarbe war. Doch Vielfalt bedeutet leider noch nicht, dass alle die gleichen Chancen in unserer Gesellschaft erhalten. Anhand einer nationalen Studie zur Gesundheit von LGBT-Personen wurde ein Missstand aufgedeckt. Heute wird über diese Studie beim Standort ZHAW Gesundheit diskutiert und einen Einblick in die Ergebnisse gewährt. Ich bin um 17.30 Uhr vor Ort. Komm auch und lass uns den Rääägääboge lah gseh.

Puh, Mist! Jetzt habe ich mir einen kleinen Sonnenbrand an der Schulter zugezogen. Das ist wirklich nicht gut. Es ist wohl ein Zeichen dafür, dass ich eine Pause von der ständigen Sonnenstrahlung brauche. Deshalb habe ich beschlossen, heute ins Casinotheater zu gehen und mir das grossartige Programm der mehrfachen Poetry-Slam-Meisterin Lisa Stoll anzusehen. Dort werde ich nicht nur strahlende Sonne, sondern auch tolle Poesie und oszillierende Themen zwischen Privatleben und Politik, Einsamkeit, Lavendel, Pizza und Wut geniessen können. Dieses Programm soll der Hammer sein und beginnt um 20 Uhr im Casinotheater.

Eintritt: ab 30 Franken

Artem und Eva sind ein sibirisches Paar, das noch mitten im Studium steckt. Wie vielen Studierenden fällt es ihnen schwer, finanziell über die Runden zu kommen — gerade auch mit den aktuell gestiegenen Lebensunterhaltskosten. Sie fassen deshalb gemeinsam einen Plan: Sie beschliessen, ein Amateur-Pornovideo zu drehen, um sich das Studium zu finanzieren. Ihr Video geht viral, das Geld fliesst und Eva ist bald ein Star. Was macht das mit der Beziehung des jungen Paares? Die Dokumentation über Artem und Eva ist hier auf Arte zu sehen.