Dienstag, 22.04.2008

Winterthur : Dienstag: Ill Nino, Bastian Sick & Grammatik-Comedy

         Hart, aber herzlich
Hart, aber herzlich Ill Niño: Dave Chavarri war Drummer von Pro Pain, M.O.D. und Soulfly. Dann hatte er die Idee, seinen Stil zu verändern: „To be as heavy as possible and as melodic as possible, with a latin twist“. Darum gründete er – mit Cristian Machado und Laz Pina – Ill Niño. Die Band hat sich in den USA dank ihrem Stil einen Namen gemacht, die perfekte Mischung aus spanischen Elementen und harten Metallriffs kommt an. Ill Niño heizten schon für P.O.D., Machine Head und Guns’n’Rosen ein. Und wie. Heute machen sie im Salzhaus Halt, das ist ihr einziges Konzert in der Schweiz.
19:30 Salzhaus
salzhaus.ch
       Grammatik-Comedy
Bastian Sick: Deutsch kann auch lustig sein. Zumindest wenn Bastian Sick uns Irrungen und Wirrungen der deutschen Sprache näher bringt. Seine Bücher („Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“, «Zu wahr, um schön zu sein», «Happy Aua») sind Bestseller, seine Shows ausverkauft. Leider kommt er nicht nach Winterthur, aber ganz in die Nähe, nach Frauenfeld.
20:00 Stadtcasino Frauenfeld
stadtcasino-frauenfeld.ch
 
   wulfmorgenthaler.com
         Idee
Idee

Die Trinkgarderobe: da in immer mehr Ländern Raucher für eine Zigarette den Club oder die Bar verlassen müssen und nicht wissen, wohin mit dem Drink, hat ein Tüftler die Trinkgarderobe erfunden. 59 Euro kostet die Ablage.
drinkwardrobe.com

       Lesen
Per Mausklick zum Alibi: Einen Partner online zu suchen und auch zu finden, hat sich inzwischen fest etabliert. Aber auch in den weniger romantischen Bereichen menschlichen Zusammenlebens gibt es Internetangebote für jeden Zweck: Alibibeschaffer, Seitensprungvermittler und Schlussmach-Dienstleister boomen.
mehr lesen
         Doku
Doku Darwins Alptraum: Versuchsweise wurden Nilbarsche im Viktoriasee ausgesetzt. Heute hat der Fisch alle einheimischen Arten verdrängt und ist zum Exportschlager aus Tansania geworden. Auf dem Rückflug haben die Transport-Flugzeuge, die den Fisch befördern, nicht selten Waffen an Bord. Eindringlich schildert der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm die Auswirkungen des globalen Handels auf Tansania.
21:00 Arte Trailer / darwinsnightmare.com / wiki
       Lesen
Google Falle: Allein in Deutschland suchen rund 90 Prozent aller Internet-Anwender im Web Infos mit Hilfe von Google. Das Unternehmen gelte als "hip, cool und freundlich". Zu Unrecht, meint der österreichische Journalist Gerald Reischl. In seinem Buch "Die Google-Falle" brandmarkt er das Unternehmen als "gefährlich".
mehr Lesen

Hier die Seite des Autors, inkl. seinem Spiel: Googolopoly (statt Monopoly):
googlefalle.com/googlefalle
 
   wisi

Wisis Gesichtsbuch

Steinmetz: „Am Wochenende wurde die neue Miss Bodensee gewählt“.

Wisi: „Wie nett“.

Steinmetz: „Ah… du bist jetzt auch auf Facebook?“

Wisi: „Yep. Find’s noch nett“.

Steinmetz: „Das braucht man jetzt, gell“.

Wisi: „Keinesfalls. Bloss zum spielen“.

Steinmetz: „Aber Marc Zuckerberg ist doch nicht mit einem Spielzeug Trilliardär geworden…“

Wisi: „Doch“.

Steinmetz: „’Wisi and Evelyne Widmer-Schlumpf are now friends’ – wie nett!“

Wisi: „Gell?“

Steinmetz: „Dir ist aber schon klar, dass die da nicht selber facebookt“.

Wisi: „Klar doch.“

Steinmetz: „Gib mal Christoph Mörgeli ein… haha! 25 Friends….“

Wisi: „Haha!“

Steinmetz: „Da hat ja Joseph Mengele mehr… hmm… gibt zwar drei von denen, aber man kann’s nicht aufmachen“.

Wisi: „Ist eh doof der Vergleich Mengele / Mörgeli… so Couchepin-Humor halt; wenn sich s’Omi nicht vor lachen bepisst, dann ist’s kein guter Witz“.

Steinmetz: „Wieso?“

Wisi: „Weil Mörgeli sicher nicht Mengele ist, sondern Goebbels“.

Steinmetz: „Wieviele Freunde hat der?“

Wisi: „Keine Ahnung… man kann ihn nicht auftun. Aber jedenfalls gibt’s mit „Goebbels“ mehr Treffer, als Mörgeli Freunde hat“.

Steinmetz: „Was da Zuckerberg wohl zu sagen würde….“

 
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