Donnerstag, 17.04.2008

Winterthur : Donnerstag: Peer Seemann, Oh, dearest! & DJ Hallosager

         Electrocanzoni unplugged
Electrocanzoni unplugged Peer Seemann: Auf „vita chiara“ verschmilzt Peer Seemann traditionelle Canzoni im Stil italienischer Cantautori mit zeitgenössischer elektronischer Musik. Entstanden ist eine ungewohnte Mischung aus Canzoni, Elektro, Hip-Hop und Bossa. Vier Jahre lang hat Seemann an diesem Album gearbeitet, hat die ursprünglich aufwändigen elektronischen Klangcollagen Schritt für Schritt reduziert, bis sie minimalistisch klar waren. Heute stellt er „vita chiara“ vor – allerdings ohne Strom, also unplugged. Ganz im Molton-Stil…
20:15 Theater am Gleis
theater-am-gleis.ch
molton.ch
       Live und ab Konserve
Stadtkind musiziert: „Oh, dearest!“ nennt der schwedische Songwriter Mikael Mellberg sein Soloprojekt. Mellberg, der sonst rockiger klingt, spielt mit Fanny Batt akustische und elektrische Popmusik, die stark nach Paris klingt. Kein Wunder, lebt Mellberg doch mehrheitlich an der Seine. Nach dem Konzert von „Oh, dearest!“ bittet DJ Hallosager zum Tanz. Der Eintritt kostet nichts!
21:00 Salzhaus
salzhaus.ch
 
   wulffmorgenthaler
         Bedruckte Leibchen
Bedruckte Leibchen Zweimal T-Shirts: Einmal supertolle Shirts aus den USA und einmal Fairtrade-Artikel aus der Schweiz. Auf rumplo.com laden Künstler ihre T-Shirt-Designs selber hoch und bieten sie per Mausklick zum Verkauf an. Für einen Zuschlag von 15 Dollar sind die farbigen Leibchen bei uns zu bestellen. Helvetas lancierte eine Fair-Trade-Kampagne und verkauft Fan-Shirts aus Biobaumwolle und eine Art Max Havelaar Ball.
fair trade
rumplo
       Seh-Tipp
The Boss of it all: Lars von Trier hat eine Komödie gedreht! Die Geschichte dreht sich um einen feigen Chef einer IT-Firma, der alle von ihm getroffenen Entscheidungen einem fiktiven Boss zuschiebt. Als dieser dann tatsächlich gebraucht wird, muss er einen Schauspieler engagieren. Der sieht sich schnell mit den verschiedensten Projektionen und vorgefertigten Meinungen "seiner" Angestellten konfrontiert. Sehr lustig! Zu finden in der Videothek des Vertrauens.
trailer
 
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Allfälliger Abschuss von Bär JJ3: man musste ihn abschiessen, denn schliesslich gefährdete er Menschenleben. Wenn man nun konsequent wäre, würde es für Raser und Raucher recht ungemütlich
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Allfälliger Abschuss von Bär JJ3: Ich habe erwartet, dass die sonst gelangweilten Beamten und akademischen Wildbiologen dem Jagdfieber nicht entkommen können. Soweit ich sie kenne, haben sie mit dem Waldhorn auch noch "der Bär ist tot, der Bär ist tot" das erlegte Wild "abgeblasen". So nennt man das. Nachdem ich in Rumänien und Nordamerika erleben konnte,wie man mit Bären zusammenleben kann, sind Beschönigungen von allen oft selbsternannten Fachleuten unglaubwürdig. Zynischer Höhepunkt: Man will ihn ausstopfen und im Naturmuseum in Chur ausstellen. Was für ein (Bären-)Leben.
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Fragen, die die Welt bewegen: Kennt mich da jemand besser als ich dachte?
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