Donnerstag, 13.12.2007

Winterthur : Donnerstag: Strozzini, Rita Hey, chillen oder tanzen?

         Schlitzohren und Halsabschneider
Schlitzohren und Halsabschneider Strozzini: Vor vier Jahren begannen sie ihre Karriere auf Strassen und Gassen, heute sind Strozzini die DRS3 Swiss Top Band 2007 und müssen nicht mehr draussen spielen. Tobias Röthlin (v, g), Dominik Stählin (b, v), Philippe Breitenmoser (p) und Simon Dinkel (dr) spielen lustvoll den Blues, süssen ihn mit ein wenig Folk und Rock und geben noch etwas griechische Untergrundmusik aus den 40er-Jahren dazu, wie sie selber schreiben. Das Winterthurer Duo Rita Hey heizt ein, wie Strozzini natürlich ohne Strom und fast klimaneutral.
20:15 Theater am Gleis
theater-am-gleis.ch
strozzini.ch
molton.ch
       Chillen oder tanzen?
After work & Latin stars: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Und zwar jeden Donnerstagabend. Chillen nach der Arbeit und gemütlich Musik hören oder doch lieber zu den heissesten lateinamerikanischen Rhythmen tanzen? Die Lounge öffnet um 17 Uhr, der Eintritt kostet nichts; der Club öffnet um 21 Uhr, der Eintritt kostet 8 Franken. Lounge und Club schliessen um 2 Uhr.
17:00 Bolero (Lounge)
21:00 Bolero (Club)

bolerolifestyle.ch
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Webschnipsel
Webschnipsel The Face Transformer - Wie seh ich in 20 Jahren aus? Es ist eine Frage, die uns alle bewegt. Wie werden wir in ein paar Jahren aussehen? Der Face Transformer führt es uns vor. Über die Software kann man ein Bild hochladen und sich anschliessend in allen möglichen Lebensabschnitten anschauen. Allerdings sollte man nicht vor sich selbst erschrecken. Dass es nicht unbedingt ganz so schlimm kommen muss, beweist der gegenteilige Test, wenn man sich zum Kind oder Teenager zurückverwandeln lässt.
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       Doku
Milchbar - Die letzte Schlacht: Der Sozialismus setzte sich dafür ein, dass jeder gut und günstig zum Essen kam. In Polen gab es sogenannte Milchbars, zu vergleichen mit einem Fast-Food-Restaurant in unserer Zeit. Jedoch wurden die Milchbars staatlich gefördert.
22:30 Arte
arte.tv
 
   Wisi: Odermatt in Afrika (Teil 11)

Odi immer noch in Nairobi und Masai Mara:

Nachts sollte man trotz Askari auch im Zentrum nicht allein unterwegs sein, und ausserhalb dieser grünen Zone hat man mich nur Taxi fahren und quer übern Gehsteig eilen sehen, wie Di und Dodi vor dem Ritz. Wertsachen trug ich in einem Paranoia-Täschchen unter der Kleidung, in einem Geheimfach in der Gürtelinnenseite versteckte ich den Notfallzettel, mit ein paar Schillingen und Telefonnummern vom Mami und dem Botschafter.

Nairobi hat aber auch Vorteile, wie zum Beispiel gepflasterte Strassen oder mehrgeschossige Häuser. Mehr noch, es hat Einkaufszentren mit Wasserrutschen, Reformhäuser und BMW-Händler, fast wie daheim. In Sachen Raucherpogrome ist Nairobi sogar schon weiter als wir. Glimmstengel sind gleich im ganzen Stadtgebiet verboten, geraucht wird in privaten Räumen oder zwischen geparkte Autos kauernd. Auch Prostituierte gibt es eigentlich nicht, es ist eher so dass die leichteren Mädchen so eine Art Reichtumssteuer von Weissen erwarten, während sie mit Schwarzen ganz normal verkehren. Also genauso wie die Taxifahrer auch, und überhaupt, wenn einer nach einer Zigarrette fragt, will er anschliessend nicht selten etwas Geld und dann eine Einladung nach Mzunguland, Einreisebedingungen hin oder her. Nicht dass ich mich darüber beschweren wollen würde, aber wenn sogar das älteste Gewerbe der Welt vor dem Rassismus kapitulieren muss, ist wiedermal höchste Zeit für Safari.

 
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Dein Lieblingsbuch: alles von Jonathan Franzen, wo natürlich "Die Korrekturen" hervorzuheben ist! Norman Mailers "Die Nackten und die Toten" und "Gospels of my son" kann ich auch jedermann weiterempfehlen... T.C.Boyle's "Worlds End" ist auch nicht zu verachten!!!
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Die Gretchenfrage: da es in diesem forum viele anhänger (haha wie passend) von douglas adams zu haben scheint, kennt ihr sicher auch seinen beweis der nichtexistenz von gott :-D der link ist zu lang, man findet den ausschnitt aber leicht auf youtoube, suchbegriff "hitchhikersguide god". demfall, die definition der begriffe kannst du in jedem lexikon oder zum beispiel auch unter wikipedia nachschlagen
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Die Gretchenfrage: @demfall: Ich halte Atheisten ganz und gar nicht für wertefrei oder unmoralisch. Den Vormarsch des Nihilsmus sehe ich persönlich aber als Problem. Oder anders gesagt, dass Grundsätze wie Anstand und Respekt langsam verloren gehen oder in den Hintergrund treten und das eigene Sein alles ist was einem wichtig ist! Dazu zähle ich aber sicher nicht Dinge wie Sex vor der Ehe. Dies halte ich genau für das Gegenteil eines Problemes. Ich behaupte aber ganz sicher nicht, dass das Verloren gehen von Grundwerten auf einen Menschen zutrifft, nur weil er nicht an Gott glaubt. Und natürlich ist es legitim zu sagen "ich glaube nicht". Das soll jeder für sich selbst entscheiden! Ich habe ja auch nie das Gegenteil behauptet und verstehe darum deine Frage nicht. Wieso soll es nicht legitim sein?
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