Die Lils in der Rap Szene werden kaum eine Rarität sein. Auch wir in der Schweiz haben bestimmt eine handvoll davon. Der grösste der Lils wird aber wohl Lil Bruzy sein. Und dieser kommt heute in die Stadt mit ganz viel Grösse. Im Chrafti wird der Rapper sein Können unter Beweis stellen und das Publikum mit Energie aufladen. Ahoi Moshpits, ahoi bombastische Rhymes und ahoi toller Freitagabend. Lass dir das ab 22 Uhr auch nicht entgehen und join fürn tolles Konzert und einen bombastischen Einstieg ins Wochenende.

Dass ich und Essen eine ganz spezielle Beziehung zueinander haben, ist wohl allerseits bekannt. Ähnlich ist es auch Susanne und Daniel ergangen. Sie haben es aber wohl ein bisschen schlauer gemacht und sich eine Essenshochburg in Winterthur gebaut. Mit ihrem Catering und verschiedenen Kochworkshops überzeugen sie. Das ist klar an ihrem fünf-Jährigen Bestehen zu erkennen. Denn das AtelierFoif wird foifi. Diesen Samstag werden diese zwei foifis gefeiert. Und zwar mit einem Tag der offenen Tür, ganz viel Gaumenschmäuse und einem tollen Programm. Schau doch mal rein und lass zusammen auf foif Jahr Atelier foif anstossen .

Basierend auf meiner Kälteempfindlichkeit, wüsste ich nicht, ob ich einen Antarktisaufenthalt aushalten würde. Kafis und Museen wirds dort wohl nicht geben und Menschenmengen, wie ich diese in der Stadt ja so liebe, wären wahrscheinlich auch sehr rar. Gut also, dass nicht ich sondern Claudia und Jürgen von ihrem Erlebnis auf See in Mitten der Antarktis morgen im Gate27 erzählen. Die beiden waren 10 Jahre mit einer Expeditionsyacht, welche sie selbst umbauten, auf den Meeren der Welt unterwegs. Unteranderem eben auch in der Antarktis. Was wie ein Abenteuerroman tönt, wurde für das Paar zur Realität. Wahnsinnig spannend und für mich undenkbar. Ich freu mich daher auf die Vorstellung. Das Beste daran ist, dass du auch mitkommen kannst. Ich verlose nämlich 1x2 Tickets für die morgige Vorstellung um 19.30 Uhr. Mit einer Mail an mich kannst du am Wettbewerb teilnehmen. Good Luck.

Für die früheren Vögel des Sonntagmorgens hab ich in diesem Wochenendnewsi einen Tipp fürs Gehirn dabei. In der Alten Kaserne wird die ETH-Professorin Simone Schürle im Rahmen der "Wissenschaft um 11" Serie um 11 Uhr referieren. Dabei wird sie über den Forschungsstand und die zukünftige Forschung von Robotern in der Medizin berichten. Ich bin von solchen Megabrains immer wieder ganz baff. Ganz vorstellen kann ich mir das aber gerade noch nicht. Die Neugier wird aber sogar mich als Langschläfer aus dem Bett jagen. Und um ganz transparent mit meinen Ronster:innen zu sein, wird mir auch das imbegriffene Gipfeli und Kafi einen Schupf aus dem Bett geben.

Eintritt: 15 Franken, reduziert 10, 5, 3

Ich habe mich schon mehrmals gefragt, ob es «Genies» wirklich gibt. Beispielsweise hatte Albert Einstein zu Lebzeiten immer viel Austausch mit anderen Denker:innen und somit sicher auch viele Einsichten im Gespräch mit anderen. Klar ist, dass es Menschen gibt, die in einem gewissen Gebiet beeindruckende Dinge erschaffen. Auch sind Talente zweifellos unterschiedlich verteilt. Aber trotzdem glaube ich, dass die Zuschreibung, jemand sei ein Genie, viel mit gesellschaftlichen Vorstellungen zusammenhängt. Die Werke des wohl berühmtesten Genies der Kunstwelt, Pablo Picasso, sind aktuell in der Fondation Beyeler in Basel zu bewundern. Dieser Austellung werde ich am Wochenende einen Besuch abstatten. Vielleicht kommte ich dort mit meinen Überlegungen weiter.