Guets Mörgeli Ronster

Jetzt ist es so weit: D "Rutschguetwünsche" haben den Peak des Jahres erreicht und die mehr oder wenig grauen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr (die sich zumeist ein bisschen komisch anfühlen) sind zack bald um. Das mulmige Gefühl des zu Endegehens bleibt aber irgendwie immer. Denn auch ich gehör zur Sorte "was das Jahr isch schowieder verbi? Das isch ja viel zschnell gange." Trotz meinem bizeli nervigen Silvester-ich, hoff ich doch sehr, dass es dir mein Newsi eis bizeli zum Lachen gebracht hat, du neue Ecken entdecken konntest und vielleicht sogar ein Prisli absahntest. Mir hat es riesig grossen Spass bereitet.

See you im neuen Jahr,

Guess whos back? Die lieben Vorsätze und bevor du jetzt weiterscrollst, versprech ich dir, dass sie eingehalten werden können und dich vielleicht ja auch dazu inspirieren eine Liste voller toller Vorsätze zu basteln.

Die Silvesternacht steht vor der Tür. Ja, man nimmt sich jedes Jahr immer wieder das Gleiche vor, sie genug früh zu planen. Fun Fact: Das hat bei mir noch nie geklappt. So auch dieses Jahr nicht. Deshalb gehts wie immer um 12 Uhr auf den Kirchplatz im Stadtkern, da hats genug Platz und muss reserviert werden. Trotzdem ploppen die Proseccoflaschen und so geht das Feuerwerk auch im Bauch auf. Zusammen mit ganz viel anderen Winterthurer:innen wird gefeiert und angestossen, genau Rons Art eben. Im Anschluss probier ichs dann mal im Albani. Dort steppt der Bär bis tief ins Neujahr. Vielleicht finden sich da ja ein paar Ronster:innen wieder? Auf ein wundervolles neues Jahr.

Mein bester Schulfreund hat früher neben einer Kirche gewohnt, die manchmal so laut geläutet, dass ich, wenn ich bei ihm übernachtet habe, ganz oft nicht einschlafen konnte. Den Papi meines Freundes hats immer gestört: "Das Glüt wieder!" Ich höre ihn noch heute ausrufen. Was dem Papi meines Freundes aber bestimmt gefallen würde, ist das beste Glüt des Jahres. Denn am 1. Januar spielt auf dem Platz der reformierten Stadtkirche Winterthur das Stadtglüt. Ein Konzert mit einem Glüt, welches unvergesslich ist und um 15 Uhr zum Lauschen auf dem Chileplatz einlädt.

Für den Sonntag habe ich mir schon vorgenommen, ganz viel, ganz gutes Zeugs zu kochen. Nicht weils dem Kater an die Gurgel geht, sondern weil Veganuary angefangen hat. Eine mega Erfahrung, die ich super gerne auch mit dir teile und mich austauschen möchte. Im ersten Veganuary-Törli wird darum aufgerufen, mir so viel gute bis seeehr gute vegane Rezepte zuzuflüstern, sodass mein tolles Mägeli und dann auch bald schon deines perfetto ins neue Jahr starten kann. Auf die Plätze, fertig, los.

Die Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar steht im grössten Teil der Welt symbolisch für den Neubeginn des Jahres und vorallem für neue Vorsätze. Doch war das schon immer so? Nein! In verschiedenen Kulturen und Zeiten wurde das neue Jahr an unterschiedlichen Tagen willkommen geheissen, beispielsweise am Frühlingsbeginn oder dem Herbstanfang. Die Feier, wie wir sie heute kennen, hat ihren Ursprung in der Antike. Schon die alten Römer begrüssten das neue Jahr am 1. Januar. Denn sie glaubten, dass das neue Jahr mit dem Gott Janus beginnt, der zwei Gesichter hatte und somit in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen konnte. Na dann, einen guten Rusch am Samstag!