Guten Morgen Ronster

Neuer Monat, neue Geschichtsstunde. Wusstest du, dass der März nach dem römischen Gott Mars benannt ist? In der Gründungslegende Roms ist der Kriegsgott Mars nämlich der Vater der Zwillinge Romulus und Remus. Somit war natürlich klar, dass der erste Monat des Jahres dem Mars gewidmet ist. Der erste Monat? Richtig gehört! Im antiken Rom hatte das Jahr nur 10 Monate und fing im März an. Ich wünsche dir also ein frohes neues Jahr :)

 

Lieber Gruss zu dir in die Stadt,

Beim Lindspitz, da an der Ecke hinter der Busstation, habe ich mich immer gefragt, was in diesem kleinen Häuschen so vor sich geht. Irgendwie steht was dran, aber irgendwie auch nicht. Jetzt habe ich heute im Kuckucksnest davon mitbekommen, dass an der Schaffhauserstrasse 44 das Theaterstück Die Geschichte von den Pandabären aufgeführt wird. Kurz auf Google Maps gecheckt und gemerkt, das ist das ominöse Lokal! Ja, holla die Waldfee. Perfekt, das Stück klingt spannend, denn zwei Liebende wundern sich am Morgen nach der ersten Nacht, wer da neben ihnen liegt. Die Dame verspricht, sie komme nun noch 9 Nächte, doch was als Annäherungsprozess vermutet wird, entpuppt sich mehr als Gegenteil. Für mich ist das Grund genug, heute mal das Theater Ariane auszuprobieren. Falls du auch Lust haben solltest, findest du die Infos und Reservationsadressen unten.

Für Informationen und Reservationen: [email protected] oder +41 79 240 76 68

Ich habe für dich in der Festivalkiste gewühlt und meine Lieblingsevents aus Musik, Film, Kunst und Theater in der ganzen Schweiz herausgepickt. Ah, ein bisschen Kulinarik ist auch dabei. Und ganz wichtig: einer meiner liebsten Ron-Events – Crème de la Crème. Aber überzeuge dich doch selbst. Auf die Kalender, fertig, los!

• Wie gross wurde ein ausgewachsener T-Rex?
• Wie heisst die Wortgruppe, zu der die Wörter “Brunch” oder auch “Brexit” gehören?
• Und wieso haben Aasgeier keine Federn am Hals?

Wenn du alles richtig beantworten kannst, dann habe ich hier einen erstklassigen Tipp für heute Abend: Kunis Papkwiss im Salzhaus!

Da werden heute zahlreiche Teams auf Herz und Nieren geprüft, was Allgemeinwissensfragen angeht und das gewinnende Team kommt am Schluss in den Genuss, den altehrwürdigen Papppokal in die Höhe zu stemmen und sich mit Konfetti feiern zu lassen. Leider habe ich hier auch noch einen kleinen Runterzieher: Man kann sich leider nicht mehr anmelden. Aber du kannst dein Dreamteam mitnehmen und einfach mal zuschauen, das ist nämlich noch möglich. Dann könnt ihr gemütlich euer Feierabendgetränk schlürfen, währenddessen mitraten und euch dann genug früh fürs nächste Mal anmelden.

Am letzten Wochenende habe ich den Film Die Schwimmerinnen gekuckt und der geht mir bis jetzt nicht aus dem Kopf. Doch als ich auf der Cameo-Homepage über den heutigen Film gestolpert bin, habe ich echt nicht schlecht gestaunt, als ich eine Komödie über die Flüchtlingskrise entdeckt habe. La dérive des continents (au sud) heisst der Streifen von Lionel Baier und erzählt, wie Nathalie Adler im Auftrag der EU nach Sizilien reist, um dort ein Flüchtlingslager so vorzubereiten, damit die deutsche Bundeskanzlerin und der französische Präsident dieses besuchen können. Doch das geht nicht ganz auf. Ihr Sohn, der bei einer NGO arbeitet, ist per Zufall auch in diesem Camp und das bringt ein paar Probleme auf.
Schau unten mal in den Trailer und falls du heute nicht kannst, findest du hier noch die weiteren Daten im März, an denen der Film über die Leinwand flimmert.

Leider ist es nach wie vor so, dass psychische Krankheiten in unserer Gesellschaft stigmatisiert werden. Das liegt zu einem grossen Teil daran, dass viele Menschen schlicht zu wenig über das Thema wissen. Dabei ist jede zweite Person in ihrem Leben mindestens einmal von psychischen Problemen betroffen. Und neun von zehn Personen kennen jemanden, der psychische Probleme hat (laut des Vereins Pro Mente Sana). Auf Arte gibt es eine tolle Video-Reihe, genannt «Psycho», die unterschliedliche psychische Diagnosen beleuchtet. Beispielsweise Depression, Suchterkrankung, Insomnia, Angststörung und viele weitere. So geht Entstigmatisierung!