Ronster
Grüsse in die Stadt

Dienstag, mit dem Grosi oder dem Opi ein Eis essen gehen.
Mittwoch, eine neue, noch nie oder selten besuchte Badi (un)sicher machen.
Donnerstag 20:00, die besten Dichter:innen am Poetry Slam im Wolfi küren.
Freitag 20:15, vor der Hitze flüchtend Yuni im Cameo gucken gehen.
Samstag 18:00, Toscanafeeling an der Tösscana im Gaswerk aufsaugen.
Sonntag, mit Freund:innen grillieren, beachen und das Wetter geniessen.

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Weisst du, wieso ich nach all den Jahren immer noch eine Karte der Winterthurer Bibliotheken habe? Weil die Leute sich einfach so hart ins Zeug legen, um das Bibliothekskonzept frisch und schmackhaft beizubehalten. Jetzt kommen sie mit einer Ausstellung um die Ecke, die eindrücklich die künstlerische Entwicklungsreise von Kilafo Gbogou von der Elfenbeinküste zeigt. Durch einen Spitalaufenthalt ist er mit dem Malen in Berührung gekommen und will es nun auf keinen Fall mehr missen. So zentral in der Altstadt lässt sich ein kleiner Abstecher allemal einplanen.

Wir alle erinnern uns an die grosse Leere in den Metropolen der Welt während der Lockdowns zu Beginn der Pandemie. Das menschenleere Kolosseum in Rom etwa oder die Champs-Élyseés in Paris, auf der kaum Autos untwegs waren. So erschreckend diese Bilder und die Konsequenzen der Pandemie auch waren, in Amsterdam genoss der grösste Teil der Bevölkerung die Touristenfreie Zeit sehr. So sehr, dass man jetzt um keinen Preis zum Alten zurück möchte. Die Bürgermeisterin der niederländischen Hauptstadt, Femke Halsema, setzt sich nun dafür ein, dass Amsterdam «nicht ein zweites Venedig wird» und steht damit vor vielen Schwierigkeiten. Das ganze Gespräch findest du hier.

Eine neue Woche beginnt, du sitzt im Büro und ja - manchmal ist es verdammt schwer, erwachsen zu sein. Gegen das Montagmorgen Tief helfen dann jeweils die Held:innen meiner Kindheit. Am Wochendene habe ich vorsorglich eine kleine Recherche vorgenommen und diesen Channel entdeckt. Mr. Bean wäre heute wohl etwas anders gezeichnet worden, aber gewisse Kultfiguren werden nie ganz aus der Mode sein. So katapultiert mich der tollpatschige Brite zurück in die 90er Jahre der Comedy Specials im Fernsehn und ich bin plötzlich wieder ganz klein und schon ist mir etwas leichter zumute.