Ronster

Am letzten Tag des Januars schlägt das Januarloch nochmals richtig zu. Ohne Januarlochkalender, startet man irgendwie gleich viel schlechter in den Tag. Na ja, ich freue mich schon aufs nächste Jahr und bedanke mich für alle tollen Nachrichten, die mich jeden Tag erreichten.

Guten Montag wüsch ich dir,

Was gibts diese Woche wieder zu tun? Ron hilft:
Dienstag 20 Uhr, ist der Poetry Slam im Albani ein Must!
Mittwoch ab 14 Uhr gehts mit Kind und Kegel im Kunst Museum basteln.
Donnerstag 20 Uhr, pilgern wir zum Theater am Gleis und hören Songs & so.
Freitag, 18 Uhr, lernen und verstehen wir im Bistro Taktvoll in der Alten Kaserne.
Samstag ab 23 Uhr wird zum ersten Mal im 2022 zu iLike im Albani getanzt.
Sonntag ab 10 Uhr fürchtet man sich vor Schattenmonster im Gewerbemuseum.

Weitere Events findest du täglich hier. Fehlt deine Veranstaltung? Hier kannst du sie erfassen.

Heute nehmen wirs gemütlich, schlendern durch die Strassen von Winterthur und halten an einem grossen Fenster am Ende eines Platzes. Wir sind beim Kunstkasten am Katharina Sulzer Platz. Mit einem Blick durchs Glas das Kunstwerk sichtbar. Untersucht wird dabei die Eigenwahrnehmung und das Abbild des Körpers in dessen Umwelt. Erarbeitet wurde dies von der Künstlerin Andrea Fortmann. Auf jeden Fall sehenswert! Zum Aufwärmen gehts dann ins Portierhäuschen. Ein bisschen Highlight im low light.

Das Schöne an Kunst ist ja, dass sie durch die Emotionalität dahinter konstant verschwimmt zwischen „professionell“ und einem eher hobbymässigem Treiben. Das geht von Musik über Malen bis zur Fotografie. Ebendiese dürfen wir ja auch immer von Stadtkindern im Fototrip bestaunen. Und wenn du es ein bisschen ernster meinst, kannst du dich bis heute hier für die grösste Werkschau der Fotografie in der Schweiz bewerben: die Photo Schweiz. Ich glaube an dich!

Bereit für ein neues Wort? Ja? Frugale Innovation. Kurz gesagt einfache, kostengünstige und sehr anwendungsorientierte Erfindungen. Ein Prof der HSG hat eine Plattform online gestellt, welche solche Erfindungen auf der ganze Weltkarte vereint. Eigentlich beabsichtigt, um Gruppen zu vernetzen, kommen wir so in den Genuss der Veranschaulichung eines quasi Grassroot-Kapitalismus. Superspannend zu sehen, was wo so erfunden wird, um eine Lücke zu füllen!