Seit Montag haben wir nun schönes, sommerliches Wetter, finally. Ursprünglich wollte ich dir hier empfehlen, dass du raus gehen und reinhauen sollst – und damit all jene unterstützt, die vom A...virus hart getroffen wurden. Sag ich auch. Aber ich sag auch: Geh online, kauf dir zusammen mit Steph Trauben und krieg Wein als Dank. In aller Kürze: Supporte einen Winzer, der wegen dem A...hagel eine ganze Ernte verloren hat, what the hail! Bitz mehr zum Projekt unten.

Gutes Pre-Weekend ohne Unwetter & Gruss in die Stadt,

Über «lauschig» muss ich dir unterdessen wohl nicht mehr viel erzählen, das kennt man als Winti-Mensch efach. Was ich bislang nicht kannte, ist das B&B Jakobsbrunnen im Inneren Lind, in dessen wunderschönem Garten heute Abend «lauschig und virtuos» stattfindet. Das bedeutet eine Lese-Performance von Frä Abonji und Herrn Jurczok, beide mehrfach ausgezeichnet, in Deutschland und der Schweiz. Teil ihrer Performance sind kurze Erzählungen, Spoken Word, elektrische Geige, Gesang, Human Beatbox und Loops – begleitet werden sie vom Jazz-Posaunisten Michael Flury (z. B. Sophie Hunger, Stephan Eicher). Tönt gut, oder?

Eintritt: 27 Franken, ermässigt 23/17

Wunderbar im Salzhaus, Bowlengarten im Stadtpark, Zum Wiedehopf auf der Brauerei – UND das Sommer Popup! von unserem Winti-Caterer Best Catering beim St. Georgen Schulhaus, lauschig eingebettet zwischen den Bäumen des Schulhauses und dem Ping Pong Tisch und ausgestattet mit Lounges, Outdoor-Spielen und natürlich lecker Trinkies und Habbas. An ausgewählten Abenden gibt’s sogar noch Konzis vor Ort auf Kollektenbasis. Und dann erst noch so nahe beim Bahnhof, dass sogar die Kolleg:innen aus Dsüri schnell wieder zuhause sind (wollten sie denn jemals wieder zurück…). Sommer & Winti: So macht ihr Spass!

Jeweils ab 16.00 Uhr, bei schönem Wetter

Die Nacht auf den 13. Juli hat viele von uns wachgehalten und einigen wohl das Gemüse im Garten zerstört, crazy night war das! Und doch: für fast alle von uns first world problems. Ich richte hier den Blick nicht grad nach Nordwestdeutschland, aber immerhin an die Stadtgrenze bis Neftenbach/Hettlingen, wo der wohl nachhaltigste (und best looking?) Winzer der Region, Steph Herter, wegen des Sturms mit einem 100%-Ausfall in diesem Jahr und Schäden an den Reben rechnet, die den Ertrag noch 2-3 Jahre massiv schmälern ( hier NZZ-Artikel zum Download). Bereits 2016 verzeichnete Steph massive Frostschäden, worauf er mit einem erfolgreichen Crowdfunding den Cuvée «Väterchen Frost» ins Leben rief. Auch jetzt ist Steph auf Unterstützung angewiesen, seine Idee: Mit dem Crowdfunding «What the Hail» zusammen Trauben kaufen und dafür später lecker Cuvée erhalten. Fair, oder? Und wieder mal heisst es: support your locals!