Ronster

Es gibt ja den Begriff «unnützes Wissen». Meiner Meinung nach ist jedes Wissen nützlich, darum ist der Begriff an sich unnütz. Heute teile ich also gerne ein nützliches Wissen mit euch, perfekt als Eisbrecher, Gesprächsstoff oder einfach so als Fun Fact. Der Mensch teilt 50% seines Erbguts mit der Banane. Du bist also zu 50% eine Banane.

 

Lieben Gruss in die Stadt

 

Die Woche machen mich die Onthur-Schüppen wirklich glücklich. Denn auch das Kraftfeld macht die Gartenbeiz wieder hübsch und macht auf den Sommer wieder auf. Vorerst jeweils Donnerstag von 19-00 Uhr und Freitag von 19-2 Uhr. Limos, Bier, Drinks und Snacks stehen bereit und laden zum Verweilen auf dem Lagerplatz ein. Aber das ist noch nicht alles: Etwas kryptisch steht auf der Krafti-Website, dass noch weitere Spassereien in der Pipeline stehen. Hinterhof Raves? Flohmi? Kraftfeldsche Konzerte? Ich hoffe auf einmal alles. Was, wie, wo, wird noch Bescheid gegeben. In der Zwischenzeit refreshe ich immer wieder die Krafti-Website und gebe dir umgehend Bescheid.
Eintritt frei

Der Sommer ist da, offiziell seit vier Tagen und aus diesem Anlass, kommen wieder Konzerte ins Bistro Dimensione. Das erste – von hoffentlich vielen – Konzerten spielen Sophie et ses Gigolos heute Abend und bringen eine bunte Mischung aus Blues, Soul und französischen Chansons sowie russischer Volksmusik. Die jurassische Sängerin und ihre vier Gigolos singen lustige Eigenkompositionen gemixt mit würzigem Charme. Reservation, am besten per Mail, sei empfohlen, da die Platzzahl beschränkt ist.
Eintritt frei /Kollekte

Eins, zwei, drei. Die Stadtfilter Musikredaktion ist wieder vollständig und alle drei haben heute wieder ein Tipp für dich parat. Julia hat tatsächlich reelle musikalische Datenträger durchstöbert und wurde nostalgisch. Simeon erinnert sich auch gerne an eine Band, die letztes Jahr im Studio zu Besuch war und Neues in petto hat und bei Omar wird es architektonisch.

Carpe diem! Sagten sich die Russen. Und nahmen in den 50er und 60er Jahren Musik auf Röntgenbildern auf, statt auf Vinylplatten. Nicht ihre eigene Musik natürlich, sondern die verbotene aus dem Ausland, die von Little Richard und den Beatles. Die weichen Röntgenbilder eigneten sich wegen ihrer glatten Oberfläche gut als Medium, und durch ihre Biegsamkeit liessen sie sich einfach verstecken oder transportieren. Im 15-minütigen Dokumentarfilm X-Ray Audio wird diese kleine Geschichte des Widerstands – und der Liebe zur Musik - packend erzählt.